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"Im Juni ist der Wettbewerb für das neue Kölner Archiv- und Dokumentationszentrum am Eifelwall entschieden worden (siehe BauNetz-Meldung vom 20. Juni 2011), das unter anderem das eingestürzte Stadtarchiv ersetzen soll. Den Wettbewerb gewann das Darmstädter Büro Waechter + Waechter. In einer Veranstaltung des Architektur-Forums Rheinland wird diese Planung nun erläutert.

In dem neuen, gemeinsamen Archiv- und Dokumentationszentrum werden beide Institutionen mit neuen Konzepten eine aktivere Rolle im Kulturleben der Stadt Köln und darüber hinaus spielen. Insbesondere die Mög­lichkeit zur Bereicherung des baukulturellen Dialogs in Köln durch die Nachlasssammlung des Historischen Archivs, die Bestände der Bibliothek zu Architektur und Stadtplanung sowie des Rheinischen Bildarchivs zur Kölner Stadtentwicklung sind für das Architektur-Forum Rheinland von Interesse.

Über ihre Planungen berichten die beiden Leiterinnen von Archiv und Bibliothek, Bettina Schmidt-Czaia und Elke Purpus. Felix Waechter vom Büro Waechter + Waechter stellt seinen Entwurf vor und erläutert, welche Möglichkeiten das neue Haus für die Arbeit und die Öffentlichkeitswirkung von Archiv und Bibliothek bietet.

Termin: Montag, 12. September 2011, 19.30 Uhr
Ort: Historisches Archiv der Stadt Köln, Heumarkt 14, 50667 Köln"

Quelle: BauNetz, 6.9.2011


Entwurf Max Dudler, Quelle: Baunetz.de

"Reue in Bronze" - so betitelt Inci Yilmaz seinen Artikel in der StadtRevue, Ausgabe 8/2011 und bilanziert: " .... Dass es besser geht, zeigt der lediglich mit einer Anerkennung honorierte Entwurf des Schweizer Architekten Max Dudler. Basierend auf einer typologischen Analyse der Tradition städtischer Kulturbauten, überträgt er die Anforderungen in eine zeitgemäße und konsequente Architektursprache. Insbesondere der gebäudehohe, beeindruckend möblierte Lesesaal überzeugt neben seiner Dimension auch mit seiner Organisation, einer angemessenen Zugänglichkeit der Bestände, einer besonderen Atmosphäre. Dieser Raum würde eher als das pseudo-plakative »Schatzhaus« eine »auratische« Wirkung entfalten und Lust am Kulturgut entfachen.
Leider entgeht Köln mit der Entscheidung für Waechter + Waech­ter ein solches Forschungs- und Raumerlebnis und somit ein ernstzunehmendes architektoni­sches Zeichen. Stattdessen ist nun ein mittelmäßiger Bau zu erwarten. Den ersten Kaffee im neuen Forschungszentrum prophezeit Baudezernent Bernd Streitberger optimis­tisch für 2015. "


Wäre ein schöner Beginn für die morgige Diskussion .......
Wolf Thomas meinte am 2011/09/20 20:48:
Stiftung Stadtgedächtnis berichtet über den 12.9.11:
" .... Die unmittelbare Nähe zur Universität soll vor allem jungen Menschen den Anreiz bieten, das Archiv zu besuchen und sich selbst, so die Archivdirektorin, auf die Suche nach historischen Funden zu begeben, die ungefiltert und nicht medial zugänglich sind. ...."
Link: http://www.stiftung-stadtgedaechtnis.de/2011/09/20/offenheit-und-modernitaet/ 
 

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