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Kommt der Begriff "Open Access" auf der Website des Deutschen Schiffahrtsmuseums, das wir uns heute im Rahmen der Artikelserie über die Leibniz Gemeinschaft
( http://archiv.twoday.net/topics/Open+Access/ ) vornehmen, vor?

Ja, aber alle drei Nennungen beziehen sich auf eine Tagung der Archivare der Gemeinschaft im Jahr 2006, ohne dass man aber Näheres über das Ergebnis der Beratungen erfährt.



Zwei Online-Publikaktionen - geringen Umfangs - (und eine in Vorbereitung) wird man nicht als Förderung von OA bezeichnen können:

http://www.dsm.de/Pubs2/online.htm

Die Jahresberichte sind nur für die Jahre ab 2000 als PDFs online.

Ansonsten ist noch ein virtuelles Projekt zur Handelsflotte erwähnenswert:
http://www.dsm.de/Seite2.htm

Eine Objektdatenbank gibt es nicht.

Findmittel des Archivs oder gar Digitalisate sind nicht online.

Man kann sich nur beglückwünschen, dass man nicht auf eine Auskunft dieses Museums angewiesen ist, denn als besondere Unverschämtheit wird angekündigt, dass wissenschaftliche Auskünfte - leider, leider - nicht kostenfrei möglich sind:

"Ein freier Mitarbeiter des Museums stellt gegen Gebühr Recherchen an, läßt Fotos, Bilder oder Pläne reproduzieren und sendet diese zu. Dieser Service des Museums ist unter dem Stichwort "Wissenschaftliche Auskunft" und der Adresse des DSM zu erreichen. Das DSM bittet um formlose Anschreiben, da Rechercheaufträge am Telefon nicht angenommen werden können.

Wegen der großen Zahl der Anfragen bitten wir um Verständnis, daß kostenlose Auskünfte über E-Mail nicht erteilt werden können. E-Mail-Anfragen müssen mit der postalischen Anschrift des Fragestellers versehen sein. Nachdem dann der erforderliche Aufwand kalkuliert wurde, erhält der Fragesteller einen Kostenvoranschlag und ein Bestellformular zugeschickt."

Fazit: Wie beim Bergbaumuseum und dem Deutschen Museum ist von OA keine Spur zu finden.
 

twoday.net AGB

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