Wow! Das IWM, das sich der "innovative[n] Forschung zur Wissensvermittlung mit neuen Medien" widmet, hat seit Juli eine Repräsentanz in "Second Life".
Auf den mäßig innovativen Gedanken, auch die eigene wissenschaftliche Kommunikation in den neuen Medien abzuwickeln, kommt dieses hippe Institut aber nicht. In der langen Publikationsliste gibt es nur ein paar Web-Dokumente:
http://www.iwm-kmrc.de/forschung_publikationen.html#Web%20Documents
(Eine Beobachtung, die man schon vor vielen Jahren bei der Volkskunde machen konnte: Das Internet wurde früh als Forschungsgegenstand entdeckt, aber für die eigene wissenschaftliche Kommunikation kaum genutzt.)
OA kommt denn auch nur in einer Literaturliste auf dem Server des Instituts vor.
Fazit: Über neue Medien forschen, diese aber nicht als Mittel der Wissenschaftskommunikation gemäß OA nutzen, erscheint paradox.
Die früheren Folgen dieser Besprechungsreihe der geisteswissenschaftlichen Institutionen der Leibniz Gemeinschaft:
http://archiv.twoday.net/stories/4069419
Auf den mäßig innovativen Gedanken, auch die eigene wissenschaftliche Kommunikation in den neuen Medien abzuwickeln, kommt dieses hippe Institut aber nicht. In der langen Publikationsliste gibt es nur ein paar Web-Dokumente:
http://www.iwm-kmrc.de/forschung_publikationen.html#Web%20Documents
(Eine Beobachtung, die man schon vor vielen Jahren bei der Volkskunde machen konnte: Das Internet wurde früh als Forschungsgegenstand entdeckt, aber für die eigene wissenschaftliche Kommunikation kaum genutzt.)
OA kommt denn auch nur in einer Literaturliste auf dem Server des Instituts vor.
Fazit: Über neue Medien forschen, diese aber nicht als Mittel der Wissenschaftskommunikation gemäß OA nutzen, erscheint paradox.
Die früheren Folgen dieser Besprechungsreihe der geisteswissenschaftlichen Institutionen der Leibniz Gemeinschaft:
http://archiv.twoday.net/stories/4069419
KlausGraf - am Mittwoch, 25. Juli 2007, 20:42 - Rubrik: Open Access