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Abpausen von Wasserzeichen kann die Vorlage beschädigen, Röntgenverfahren sind teuer. Über Untersuchungen an Braunschweiger Rembrandt-Zeichnungen mittels der preiswerteren Thermographie berichtete ganz kurz der SPIEGEL 31/2007 S. 50, ein paar mehr Informationen gabs im Jahresbericht 2006 des Fraunhofer-WKI Holzforschung:
http://www.wki.fhg.de/publikat/JB2006-Internet-gesamt.pdf

Ausführlicher berichtet der Fraunhofer-Mediendienst 2007:
http://www.fraunhofer.de/fhg/press/pi/2007/07/Mediendienst72007Thema4.jsp

Die meisten Tinten sind im Infrarotlicht durchsichtig«, nennt Meinlschmidt den Knackpunkt der neuen Methode. »Wir stellen daher eine 35 bis 40 Grad warme Wärmeplatte hinter das Bild und nehmen mit einer Infrarot-Kamera auf, wie viel Wärme das Bild durchlässt. So machen wir die Dichteunterschiede sichtbar und mit ihnen das Wasserzeichen.« Der Wärmeeintrag ist für das Bild unbedenklich: Da es in einem Zentimeter Abstand für nur eine Sekunde vor der Wärmeplatte steht, wärmt es sich weniger auf als bei kurzem Anfassen mit den Fingern. Die Bayerische Staatsbibliothek München überlegt, mit dieser Methode neben den digitalisierten Bildern künftig auch das zugehörige Wasserzeichen zu archivieren.

 

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