Immer wieder lehreich ist es, die gelehrte Welt über den einen oder anderen Kniff zu unterrichten, der die Arbeit mit Googles Buchsuche erträglicher erscheinen lässt.
Ganz offenbar hatte ich in meiner Dissertation zu Thomas Lirer die Ausführungen
http://books.google.com/books?hl=de&id=E-s0AAAAIAAJ&dq=%22thomas+lirer%22&q=%22thomas+lirer%22&pgis=1
übersehen. Was mochte das für ein Buch sein? Mit Lessing hatte es ja nun nichts zu tun, es muss ein Beiband sein, der nicht von Google in den Metadaten erfasst wurde und an dessen Titel man nicht ohne weiteres herankommt, zumal keine Bibliothek genannt ist, die die Scanvorlage geliefert hat. In einer anderen Bibliotheken ist es ja nicht wahrscheinlich, dass genau der gleiche Band zusammengebunden ist mit der Arbeit über Lessing. Hilfeheischend schrieb ich ein Feedback an Google, vielleicht hilft die Firma mir ja.
Nötig ist dies freilich nicht mehr, denn ich konnte des Rätsels Lösung schneller ermitteln als ich dachte. Im KVK fand ich, dass die Arbeit über Lessing in der Reihe der Europäischen Hochschulschriften 1, 154 erschienen ist. Der nächste Band 155 ließ sich im Berliner Stabikat unschwer mit Feilkes Arbeit über Fabris Evagatorium identifizieren - bingo! Feilke behandelt die Verwertung der Brennus-Episode der Schwäbischen Chronik durch Fabri, wie den Schnipseln zu entnehmen ist.
Apropos Schwäbische Chronik: An dieser Stelle ist dem Verein Wikimedia Deutschland e.V. zu danken, der Wikisource einen Etat zur Verfügung gestellt hat, aus dem nach Beschluss der Community das von Alfred Meißner (bzw. Franz Hedrich) verfasste belletristische Werk "Die Prinzessin von Portugal" 1882 als Göttinger DigiWunschbuch digitalisiert werden konnte:
http://de.wikisource.org/wiki/Thomas_Lirer
Ganz offenbar hatte ich in meiner Dissertation zu Thomas Lirer die Ausführungen
http://books.google.com/books?hl=de&id=E-s0AAAAIAAJ&dq=%22thomas+lirer%22&q=%22thomas+lirer%22&pgis=1
übersehen. Was mochte das für ein Buch sein? Mit Lessing hatte es ja nun nichts zu tun, es muss ein Beiband sein, der nicht von Google in den Metadaten erfasst wurde und an dessen Titel man nicht ohne weiteres herankommt, zumal keine Bibliothek genannt ist, die die Scanvorlage geliefert hat. In einer anderen Bibliotheken ist es ja nicht wahrscheinlich, dass genau der gleiche Band zusammengebunden ist mit der Arbeit über Lessing. Hilfeheischend schrieb ich ein Feedback an Google, vielleicht hilft die Firma mir ja.
Nötig ist dies freilich nicht mehr, denn ich konnte des Rätsels Lösung schneller ermitteln als ich dachte. Im KVK fand ich, dass die Arbeit über Lessing in der Reihe der Europäischen Hochschulschriften 1, 154 erschienen ist. Der nächste Band 155 ließ sich im Berliner Stabikat unschwer mit Feilkes Arbeit über Fabris Evagatorium identifizieren - bingo! Feilke behandelt die Verwertung der Brennus-Episode der Schwäbischen Chronik durch Fabri, wie den Schnipseln zu entnehmen ist.
Apropos Schwäbische Chronik: An dieser Stelle ist dem Verein Wikimedia Deutschland e.V. zu danken, der Wikisource einen Etat zur Verfügung gestellt hat, aus dem nach Beschluss der Community das von Alfred Meißner (bzw. Franz Hedrich) verfasste belletristische Werk "Die Prinzessin von Portugal" 1882 als Göttinger DigiWunschbuch digitalisiert werden konnte:
http://de.wikisource.org/wiki/Thomas_Lirer
KlausGraf - am Donnerstag, 9. August 2007, 03:33 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
KlausGraf meinte am 2007/08/11 00:03:
Antwort von Google
Nach einer Rückfrage kam rasch die folgende Antwort:"Thank you for clarifying. While I cannot confirm that this title is part
of a bound serial volume, it was scanned from the collection held at the
University of California. You may wish to consult the online catalog of
the University library, particularly their dissertation collection."