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In einem Bericht über die Wiener Reichshofrats-Akten wird auch auf den Finger-Fall eingegangen:

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3946&Alias=wzo&cob=310190

"Plastisch-drastisches Glanzstück der Sammlung: die Geschichte von den abgeschlagenen Fingern, die einst einem Boten der Reichsstadt Schwäbisch-Gmünd gehörten. Als dieser einem rabiaten Fehdegegner der Stadt eine Botschaft überbringen wollte, schickte einer von dessen Gefolgsleuten den armen Kerl postwendend mit zwei per Axthieb dislozierten Fingern an seine Auftraggeber zurück, die ihrerseits eine "lebensechte" Zeichnung der Gliedmaßen als Beweis für die besondere Grausamkeit ihres adeligen Kontrahenten zu den Akten legten."

Dazu ohne Nennung der Finger-Abbildung:

Klaus Graf, Die Fehde Hans Diemars von Lindach gegen die Reichsstadt Schwäbisch Gmünd (1543-1554), in: Gmünder Studien 7 (2005), S. 7-32, nahezu unveränderter Neudruck des Aufsatzes in: "Raubritter" oder Rechtschaffene vom Adel"?, Sigmaringen 1997, S. 167-189 (allerdings nun mit ausgeschriebenen Autorenvornamen).
[online: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5496/ ]
hhsta meinte am 2007/11/04 17:52:
Hier sind die Fingerleins auch drinnen, die Abbildung stammt von hier:
Manfred Wehdorn, Leopold Auer: Das Haus-, Hof- und Staatsarchiv. Geschichte - Gebäude - Bestände - Wien 2003. Seitenangabe hab ich grad nicht vorrätig 
 

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