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In der FAZ kommentiert Rose-Maria Gropp

Mit dem jüngsten Vorstoß des Prinzen verblasst, das ist bedauerlich, jeder Gedanke, er wäre noch an einer einvernehmlichen Lösung interessiert: Nicht einmal der Bitte der Landesregierung ist er gefolgt, mit Belegen die dreißig Millionen Euro zu untermauern, die er vom Land haben will, um seine Schulden für Salem zu tilgen. Nachdem er die Öffentlichkeit einschwor auf die Liebe zu Salem, sollen die Bürger nicht wissen, wofür er sein Geld ausgegeben hat. Dabei haben sie Salem mitfinanziert: Mindestens 5,5 Millionen Euro hat die öffentliche Hand in den vergangenen drei Jahrzehnten zur Erhaltung dieser Anlage beigesteuert - um sich nun sagen zu lassen, dass sie die Quittungen des Besitzers nichts angehen. Auch das ist eine Kränkung - psychologisch gesehen.

Hartnäckig halten sich Informationen, kanadische und US-Banken drängten auf die Begleichung der Schulden. Bei diesen Banken wurde sicher aber kein Geld aufgenommen, um Salem sanieren zu können, sondern allem nach um Verluste aus früheren Spekulationsgeschäften abzudecken.

 

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