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Bayern ohne Klöster? Die Säkularisation 1802/03 und die Folgen. Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs (= Ausstellungskataloge der Staatlichen Archive Bayerns 45), 2. Aufl. München 2003. 539 S.

Katalogteil S. 114-121 Nr. 106-115 Die Verstaatlichung der Klosterarchive
(122-130 Die Zerstreuung der Klosterbibliotheken)

Aus dem Aufsatzteil:

(Johann Pörnbacher, Die Bibliotheken und Sammlungen der Klöster im Hochstift Bamberg nach der Säkularisation 1803, S. 385-399)

Klaus Rupprecht, Paul Oesterreicher und die Säkularisation der Klosterarchive im Hochstift Bamberg, S. 400-410

Die archivalische Überlieferung des Hochstifts Bamberg und seiner Köster ist entscheidend geprägt von der Tätigkeit des Archivars Paul Oesterreicher (1766-1839), der von 1803 bis 1839 das kurfürstliche Archiv und spätere Archivkonservatorium Bamberg leitete. Er war so fixiert auf "Urkunden über Staatsverhältnisse", dass andere Überlieferungen (Akten, Rechnungen, Amtsbücher) relativ stiefmütterlich behandelt wurden und nicht selten untergingen.

PS: Im Aufsatzteil wird S. 363f. auf den Wettstreit um das kulturelle Erbe der Klosterbrauereien eingegangen, wobei auch die Versuche des Kloster Andechs, "unechte" Klosterbrauereien vor den Kadi zu ziehen, Erwähnung finden. Der BGH hat dazu inzwischen Stellung genommen.

NB: Frühere Materialien zum Thema Säkularisation in diesem Weblog über die Suche.
 

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