"Kölner Beiträge zu einer geisteswissenschaftlichen Fachinformatik, Band 5
Hamburg 2013, 222 Seiten,
ISBN 978-3-8300-7278-2
Zum Inhalt
Das „Digitale Archiv NRW“ wurde als Projekt zur landesweiten digitalen Langzeitarchivierung durch das Land Nordrhein-Westfalen initiiert. Ziel dieser Initiative ist es, digitales kulturelles Erbe langfristig zu sichern und zugänglich zu machen. Hierfür wurde an der Professur für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung in Köln prototypisch eine funktional vollständige Softwarelösung erarbeitet, die in diesem Band sowohl konzeptuell als auch technisch dokumentiert wird.
Den Hauptbestandteil dieser „DA-NRW Software Suite“ bildet eine langfristig ausgerichtete und mehrfach redundante Speicher-Architektur. Diese unterstützt sowohl einen OAIS-konformen Workflow als auch diverse Langzeitarchivierungsstrategien. Die Lösung ermöglicht daneben die Aufbereitung und Bereitstellung der archivierten Dateien für Webportale – neben einem geplanten landesweiten Portal für das Land NRW insbesondere das Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek und der Europeana."
Quelle: Verlagswerbung
Wolf Thomas - am Mittwoch, 4. September 2013, 10:20 - Rubrik: Digitale Unterlagen
Nörgler (Gast) meinte am 2013/09/09 08:45:
Der Preis ist leider eine Frechheit!
79,80 + 3 Euro Versandkosten, offenbar nicht anders als beim Verlag erhältlich. Es ist eine Schande für das Projekt, den potentiellen Projektteilnehmern so schon vorab den Appetit zu verderben!
Viola Voß (Gast) meinte am 2013/09/13 21:46:
Warum nicht Open Acces?
Nicht nur, daß der Preis sehr hoch ist -- warum erscheint ein solches Werk nicht Open Access?!
Tausendsassa (Gast) antwortete am 2013/09/17 13:22:
Reibach
... weil sich Autor und Verlag in der Zielgruppe (dreistellige Zahl an Kommunen in NRW) einig gewesen sein dürften, dass viel Geld zu verdienen ist. Bestimmt hat die Uni Köln einen Dokumentenserver, es gibt auch Angebote, die open access und in erträglichem Maß kostenpflichtige Buchversionen kombinieren (ebenfalls Uni Köln!). Alles wäre besser gewesen als diese Variante.