Heute war im Schwäbischen Tagblatt zu lesen unter der Rubrik 'Stuttgarter Szene', dass am vergangenen Montagabend in einer Sitzung des Landeskabinetts das von Herrn Frankenberg mitgebrachte Hausbuch-Faksimile herumgereicht wurde mit folgendem Kommentar: "Am besten gefiel, wie zu hören war, dass genau zu sehen ist, welche Seiten besonders abgegriffen sind: jene mit den einschlägig erotischen Darstellungen" ...
FeliNo meinte am 2008/02/29 19:54:
Sehr originell, so als ob die Kunst da nicht noch ganz andere Griffspuren böte - untilgbar zum Beispiel bei seit Jahrhunderten in Schlössern aufgestellten nackichten Bronzen, wohingegen marmorne sich gelegentlich putzen lassen -, was die Vermutung nahelegt, dass der Landtag davon ausgehen könnte, dass vor der ersten Drucklegung des "Playboy" man die Vorfahren in lockerer Blumenerde herangegezogen hätte, was für eine originelle Lösung für Kulturgüter in Privatbesitz hoffentlich nicht den richtigen Griff, äh: Blick? verhindern tut ...