Nachdem der Oberschüler 1968 Anton Krahl bei der Botschaft der CSSR in der DDR eine Protesterklärung wegen des Einmarsches sowjetischer Truppen abgegeben hatte, wurde er im November zu drei Jahren Haft wegen staatsfeindlicher Hetze verurteilt. Sein Vater Franz Krahl verlor seinen Posten als Abteilungsleiter beim Neuen Deutschland und wurde "ins Archiv versetzt" (SPIEGEL 11/2008, S. 165).
KlausGraf - am Donnerstag, 13. März 2008, 22:41 - Rubrik: Wahrnehmung