Armin Schlechter:
Ita Leonardus Vincius facit in omnibus suis picturis.
Leonardo da Vincis Mona Lisa und die Cicero-Philologie von Angelo Poliziano bis Johann Georg Graevius.
In: IASLonline [29.04.2008]
URL: http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=2889
Schlechter legt damit eine eigene wissenschaftliche Publikation zu dem höchst bemerkenswerten Heidelberger Buch vor, wobei er detailliert auf die Marginalienschichten eingeht. Zu beachten ist auch Anm. 6 seines Beitrags:
Im Vorgriff auf die Ergebnisse der hier vorgelegten Abhandlung, an der ich seit der Entdeckung der Marginalie arbeitete, publizierte der Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg, Dr. Veit Probst, im Februar 2008 unter Nutzung der von mir bei der Inkunabelkatalogisierung gemachten Erkenntnisse online einen Beitrag Zur Entstehungsgeschichte der Mona Lisa: Leonardo da Vinci trifft Niccolò Machiavelli und Agostino Vespucci
( http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/410/ ),
der kurz darauf auch im Druck erschien. Im November 2007 war auf Weisung von Herrn Dr. Probst die Arbeit am nahezu druckfertigen Heidelberger Inkunabelkatalog eingestellt und mir die Leitung der Handschriftenabteilung entzogen worden
(vgl http://archiv.twoday.net/stories/4733789/ ).
Die von Ludwig Ries und mir erstellten Inkunabelbeschreibungen sind daher nur im Inkunabelkatalog INKA (wie Anm. 2) zugänglich.
Anders als Probst nützt Schlechter in seiner Online-Publikation konsequent die gegebenen Möglichkeiten zur direkten Verlinkung von Verweisen im Aufsatztext auf einzelne Seiten der von der UB Heidelberg digitalisierten Inkunabel, die er im Detail analysiert.
Zum Schicksal des Heidelberger Inkunabelkatalogs vgl. auch
http://archiv.twoday.net/stories/4783189/
Ita Leonardus Vincius facit in omnibus suis picturis.
Leonardo da Vincis Mona Lisa und die Cicero-Philologie von Angelo Poliziano bis Johann Georg Graevius.
In: IASLonline [29.04.2008]
URL: http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=2889
Schlechter legt damit eine eigene wissenschaftliche Publikation zu dem höchst bemerkenswerten Heidelberger Buch vor, wobei er detailliert auf die Marginalienschichten eingeht. Zu beachten ist auch Anm. 6 seines Beitrags:
Im Vorgriff auf die Ergebnisse der hier vorgelegten Abhandlung, an der ich seit der Entdeckung der Marginalie arbeitete, publizierte der Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg, Dr. Veit Probst, im Februar 2008 unter Nutzung der von mir bei der Inkunabelkatalogisierung gemachten Erkenntnisse online einen Beitrag Zur Entstehungsgeschichte der Mona Lisa: Leonardo da Vinci trifft Niccolò Machiavelli und Agostino Vespucci
( http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/410/ ),
der kurz darauf auch im Druck erschien. Im November 2007 war auf Weisung von Herrn Dr. Probst die Arbeit am nahezu druckfertigen Heidelberger Inkunabelkatalog eingestellt und mir die Leitung der Handschriftenabteilung entzogen worden
(vgl http://archiv.twoday.net/stories/4733789/ ).
Die von Ludwig Ries und mir erstellten Inkunabelbeschreibungen sind daher nur im Inkunabelkatalog INKA (wie Anm. 2) zugänglich.
Anders als Probst nützt Schlechter in seiner Online-Publikation konsequent die gegebenen Möglichkeiten zur direkten Verlinkung von Verweisen im Aufsatztext auf einzelne Seiten der von der UB Heidelberg digitalisierten Inkunabel, die er im Detail analysiert.
Zum Schicksal des Heidelberger Inkunabelkatalogs vgl. auch
http://archiv.twoday.net/stories/4783189/
KlausGraf - am Mittwoch, 30. April 2008, 09:59 - Rubrik: Digitale Bibliotheken
FeliNo meinte am 2008/04/30 23:24:
Auweia. Könnte das ein Streit aufgrund von Oberlehrerattidüde sein? (Ich würde ja Anmerkung 29 bei Probst hier gerne zitieren, lass' es aber lieber.)
BCK meinte am 2008/05/01 13:28:
Video zur Inkunabelpräsentation in Heidelberg, Diskussion auf SWR2
Die Reuters-Video-Nachrichten (deutscher Originalton, 1'25"; Achtung: beginnt mit kurzem, aber heftigen Werbeclip vorweg) vom 15. Januar 2008 mit der Präsentation des Funds in der Heidelberger Cicero-Inkunabel durch Dr. Armin Schlechter in der Universitätsbibliothek Heidelberg finden sich noch auf den Seiten der FAZ. Die schönste musikunterlegte Langfassung (2'38") dieses Videos brachte hingegen das Magazin "Peta stranja Sveta" von Enter TV in Belgrad, hier aus YouTube übernommen:Nicht nur in der Tagespresse, auch in der Blogosphäre machte die Nachricht Schlagzeilen, z.B. in Atlantic Ave (Mona Lisa is a real Lisa), bei Stan Parchin (Mona Lisa's Identity Confirmed, suite101.com) oder (mit einer komischen Note, von wegen fame and fortune, kennt man doch inzwischen ein paar Hinter- und Abgründe mehr) die Frotzelei bei J'adore Joey (J'adore Finally):
"... You know what else? The painted was painted in approximately 1503, and in 155o, an Italian official named Giorgio Vasari said that the Mona Lisa was Gheradini, but no one believed him!Im SWR2 Forum diskutierten am 8.2.2008 unter der Moderation von Jörg Tröger Rudij Bergmann, Journalist aus Mannheim, Dr. Johannes Nathan, Kunsthistoriker aus Berlin und Prof. Dr. Frank Zöllner, Kunsthistoriker aus Leipzig über die Bedeutung des Heidelberger Funds und die Frage: "Mona Lisa lächelt weiter. Muss die Geschichte des berühmten Porträts neu geschrieben werden?". Frank Zöllner zeigte sich begeistert (vgl. "Die Lücke geschlossen", Die ZEIT, 17.01.2008 Nr. 04) über den Fund von Schlechter und die Bemerkung Vespuccis, weil es einem Wissenschaftler selten passiere, dass seine Thesen in dieser Weise bestätigt würden. Ein Thema ist dabei auch die Rehabilitation Vasaris, dessen Aussagen oft angezweifelt wurden, nicht nur in diesem Fall, aber auch die Vieldeutigkeit der Gemälde Leonardos, worauf auch das Apelles-Motiv verweise. Die spannende Diskussion (45 min) ist auf SWR2 und Podster.de nachzuhören.
Now, 500 YEARS LATER (!!!!!!) some [...censored...] historians in Heidelberg find a book with notes in the margin that confirm this bit of truth, and it's a massive discovery bringing fame and fortune to Dr. Armin Schlechter, the manuscript expert who found the info. If we were Vasari, we'd be coming back from the grave to kick some ass! We hate when people don't believe us when we know we're right!
Einen Vortrag von Armin Schlechter zu seiner Heidelberger Entdeckung wird man übrigens auf dem 8. Tübinger Symposium "Handschriften, Alte Drucke" hören können, das vom 20.-22. Oktober 2008 im Heinrich-Fabri-Institut der Universität Tübingen in Blaubeuren bei Ulm stattfindet (Einladung und Programm, pdf). Titel: Leonardo da Vinci und Mona Lisa. Von der Nützlichkeit, Altbestände zu bearbeiten / von Dr. Armin Schlechter, LB Speyer.