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" ..... Oder die der Misrachi-Frauen, aus arabischen und muslimischen Ländern stammende Jüdinnen, für deren Rechte sich die israelisch-iranische Künstlerin Shula Keshet einsetzt. Beide Beispiele gehören zu insgesamt vier „Utopia-Projekten“, die Künstler mit oder als NGOs entwickelt haben und in der Essl-Ausstellung präsentieren. „Die Presse“ stellte bisher drei davon vor, Keshets 1999 mitbegründete feministische Organisation „Achoti“, „Schwester“, schließt die Serie ab, ihr war im Symposium auch eine eigene Gesprächsrunde gewidmet.
Denn der Misrachi-Feminismus unterscheidet sich wesentlich von dem der aschkenasischen (west- und ostjüdischen) Frauen. Es gehe nicht um Gleichberechtigung in Spitzenpositionen in der Wirtschaft, so Keshet, sondern ums Überleben. In einer Bienenwaben-Installation, die mit Büchern und Katalogen ergänzt gleichzeitig als Archiv funktioniert, präsentiert Keshet in der Essl-Ausstellung Kunsthandwerk der Frauen, Olivenöl, Honig, Lesezeichen etc. Der Erlös geht direkt an die Produzentinnen. ...."

Quelle:
http://diepresse.com/home/kultur/news/384862/index.do?_vl_backlink=/home/kultur/index.do
 

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