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http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur/schillers_ode_zu_teuer_fuer_die_oeffentliche_hand_1.13077702.html

Pech für die Stiftung Weimarer Klassik und die Öffentlichkeit: Die überraschend aufgetauchte Reinschrift von Friedrich Schillers berühmter «Ode an die Freude» gelangt in Privatbesitz. Bei der zweitägigen Autografen-Auktion, welche die Antiquariate Moirandat (Basel) und Stargardt (Berlin) am Freitag im grossen Saal von Basels Schmiedenhof begonnen haben, erhielt ein anonymer telefonischer Bieter den Zuschlag.

Das zweimal gefaltete und dann auf drei Seiten mit Tinte beschriebene Blatt von 1785, ein kleines Quartformat, war mit einem Schätz- bzw. Ausgabepreis von 150'000 Franken ausgerufen worden. Der Endpreis lag schliesslich bei einer halben Million Schweizer Franken.

Zwei Wochen vor Beginn der Auktion hatte sich die Stiftung Weimarer Klassik mit einem Spendenaufruf an die deutsche Öffentlichkeit mit der Bitte gewandt, ihr beim Erwerb von Schillers Autograf zu helfen. So unstrittig es von vornherein war, dass das Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar der ideale Aufbewahrungsort dieser Gedicht-Handschrift wäre, so klar war dem Archiv auch, dass es sich «allein mit eigenen Mitteln bei der Versteigerung nicht erfolgreich behaupten können» würde.


Danke für den Hinweis an Karsten Schuldt

Text:
http://www.moirandat.ch/Auktion8_1_Literatur.pdf

 

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