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http://commons.wikimedia.org/wiki/User_talk:Philippe_%28WMF%29

Text der einstweiligen Verfügung des LG Berlin
http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Decision_re_Loriot_Stamps.pdf&page=1

Es ist ein Unding, dass die Wikimedia-Foundation diese einstweilige Verfügung, die sich klar gegen die Gerichtsentscheidung des LG München von 1987 wendet, nicht angefochten hat.

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/49608350/

Update:
http://www.kanzleikompa.de/2011/11/16/loriot-tochter-wikimedia-ja-wo-laufen-sie-denn-nicht/

ladislaus (Gast) meinte am 2011/11/15 21:11:
Schön, dass es in Deutschland drei Richter braucht, um so einen unfassbaren Bull***t zu verfassen.

Persönlichkeitsrechtsverletzung durch Abbildung einer millionenfach bekannten Unterschrift? Die haben sie nicht mehr alle.

Die Foundation hat wie so oft die denkbar schlechteste Entscheidung getroffen. 
FeliNo (Gast) antwortete am 2011/11/16 23:19:
Naja, aus ihrer Sicht wahrscheinlich nicht: die € 30.000 Verfahrenskosten sind kein Pappenstil, für 5 Briefmarken 'ne ganze Menge, das haben die in Dollars umgerechtet und gefunden, dass sie nicht womöglich noch mehr dafür bezahlen wollen. Was mich verwundert, ist die Höhe des angesetzten Streitwerts - hat die Post wohl seinerzeit recht viel bezahlt für die Motive. Verdienen tun die Erben ja nun nicht an dem Urteil, aber ihre Anwälte... 
ladislaus (Gast) antwortete am 2011/11/16 23:38:
Ach was, so ein Streitwert ist doch nur eine beliebige hohe Summe. Die Post hat wahrscheinlich da eher gar nichts bezahlt, es ist doch bezeichnend, dass Loriot selbst sich nie an die Wikimedia Foundation gewandt hat, sondern das genau jetzt passiert. Der hatte so etwas ja auch gar nicht nötig.

Loriot gehört zu den vielen Autoren, die ihre Erben nicht verdient haben, wie auch Erich Kästner oder Karl Valentin.

Aufruf an alle Künstler: noch zu Lebzeiten oder zumindest testamentarisch klare Regeln setzen, CC-Lizenzen vergeben und solche raffgierigen Erben aushebeln! 
FeliNo (Gast) antwortete am 2011/11/16 23:59:
Der von Bülöw war viel zu arrogant für sowas; und die Erben verdienen doch an der Commonsaffäre gar nix - die werden von den Anwälten, die eben an solchen sachen verdienen, beraten. Woran die alle verdienen, ist, z.B. die beliebten Loriot-Videos bei YouTube nicht zu löschen, sondern Werbung davor zu schalten, alle anderen werden ausgeknipst. Im Internet beliebter Musik geht's genauso. Nicht dass Du drauf verzichten musst, musst Dir nur vorher die Werbung anschauen...;-) 
 

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