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Laut Heppner haben es die „Musikpiraten“ - die nicht zur Piratenpartie gehören - geschafft, mithilfe von Spendengeldern ein Notenbuch mit gängigen, urheberrechtsfreien Kinderliedern zusammenzustellen. „Alle enthaltenen Liedseiten dürfen für Bildungszwecke beliebig oft kopiert, kostenfrei verwendet und an die Kinder weitergegeben werden“, so Heppner. Enthalten sind Klassiker wie „Alle meine Entchen“, „Ihr Kinderlein kommet“ und „Kommt ein Vogel geflogen.“ Weit über hundert Kitas in und um Mainz hätten das Liederbuch bereits erhalten, sagt Heppner; er selbst habe in Gonsenheim welche verteilt. „Die Kita-Leiterinnen sind erst überrascht, finden es dann aber gut.“

Doch mit der Verteilung könnte bald Schluss sein - zumindest in den städtischen Betreuungseinrichtungen. „Das geht gar nicht“, sagt Ellen König von der städtischen Pressestelle. Bei der Piratenaktion handle es sich nämlich um unzulässige Parteienwerbung.“ Die Kita-Leitungen würden umgehend informiert und angewiesen, keine Bücher anzunehmen.

Parteienwerbung betrieben die Piraten eigentlich nicht, findet dagegen Matthias Heppner; ein Piratenlogo sei auch auf den Liederbüchern nicht zu finden. „Letztlich geht es darum, dass sich die Piratenpartei für ein faires Urheberrecht einsetzt - und dass dadurch nicht nur kommerzielle Interessen bedient werden.“


http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/11340555.htm

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=musikpirat
 

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