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lautet der schöne Titel eines Artikels über die Geschichte des Reggae, in dem es über die ökonomischen Grundlagen dieser Musik heißt:

"Beschleunigt wird diese Produktionsweise durch das eigentümliche Copyright in Jamaika – das als Gewohnheitsrecht auch im Rest der Reggae-Welt gilt: Die instrumentalen Kompositionen (in der Fachsprache: „Riddims“), zu denen Gesangseinlagen aller Art entstehen können, gelten als öffentliches Gut, sind also frei kopierbar. So kommt es, dass von jedem halbwegs erfolgreichen Reggae-Song innerhalb weniger Wochen unzählige „Versionen“ entstehen, eine origineller, durchgeknallter oder einfach nur schöner als die andere."

http://www.zeit.de/musik/genreuebersichten/reggae

Leider wird auf das "eigentümliche Copyright" nicht näher eingegangen und Wikipedia kann hier ebenfalls nur eine "laxe[] Handhabung des Urheberrechts" erkennen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Riddim

Wer sich gezielt verschiedene Varianten und Adaptionen eines Riddim anhört, findet Beispiele dafür, dass diese Produktionsweise kein kunstloses Klauen darstellen muss, sondern das respektvolle Aufnehmen und kreative Fortführen einer Tradition.
 

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