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Klaus Graf: Reich und Land in der südwestdeutschen Historiographie um 1500, in: Deutsche Landesgeschichtsschreibung im Zeichen des Humanismus, hrsg. von Franz Brendle u.a. (= Contubernium 56), Stuttgart 2001, S.
201-211
Online (Scan mit OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5278/

Der Aufsatz verdeutlicht am Beispiel der am Ende des 15. Jahrhunderts entstandenen historiographischen Werke des Gallus Öhem (ungedruckte Reichschronik in Wien Cod. 2927), des sogenannten Thomas Lirer (Schwäbische Chronik) und des Ulmer Dominikaners Felix Fabri (lateinische Beschreibung Schwabens), dass es damals eine reichsgeschichtlich akzentuierte Landesgeschichtsschreibung von beträchtlichem historiographischem Gewicht gab, die nicht Territorialgeschichtsschreibung war, sondern dem Land Schwaben galt. Schwaben konnte damals als Grundwert begriffen werden, der sich in den Augen der Zeitgenossen als Bindeglied zwischen rechtlicher Verfassung und Sprache, zwischen personaler und kollektiver Identität empfahl.

Der ganze Sammelband (mit falschen Metadaten) bei Google Book Search:
http://books.google.de/books?id=McpXrBboPSoC

Fabri-Autograph
 

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