".... In seinem Buch Der verschollene Caravaggio erzählt der Journalist Jonathan Harr die reale Geschichte über das Finden eines alten Gemäldes, nämlich der „Gefangennahme Christi“, das dem mysteriösen Maler Caravaggio zugeschrieben wird. Zu Recht?
Um dieses Werk aus 16. Jahrhundert spinnt sich die scheinbar unzusammenhängende Erzählung verschiedener Personen – die es auch alle in der Realität gibt. Deren Leben oder Charakter spielen allerdings kaum eine Rolle in der Geschichte. Es zählt viel mehr das, was sie entdecken, erfahren und erleben: So die junge Kunstgeschichtsstudentin Francesca Cappelletti. Sie arbeitet bei einem Projekt mit, das zwei vermeintliche Caravaggio-Bilder untersucht. Francesca ist dabei für die geschichtliche Rekonstruktion der Herkunft und Entstehungszeit der Gemälde zuständig. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, denn oft wechseln Kunstwerke ihre Besitzer und der Weg eines Bildes ist nicht selten verschlungen und unübersichtlich.
Erschwerend kommt hinzu, dass vor allem private Archive nicht immer der Öffentlichkeit oder Forschern zur Verfügung stehen. Jedoch gelingt es Francesca Cappelletti, Zugang zu solch einem Archiv zu bekommen und stößt bei der Arbeit zusammen mit ihrer Kommilitonin Laura Testa auf einen Hinweis zu dem verschollenen Caravaggio-Werk „Die Gefangennahme Christi“. ....."HARR, JONATHAN: Der verschollene Caravaggio. Aus dem Englischen von Gabriele Bonhoeffer. dtv premium, München 2008. 280 S.,
http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=18475
Um dieses Werk aus 16. Jahrhundert spinnt sich die scheinbar unzusammenhängende Erzählung verschiedener Personen – die es auch alle in der Realität gibt. Deren Leben oder Charakter spielen allerdings kaum eine Rolle in der Geschichte. Es zählt viel mehr das, was sie entdecken, erfahren und erleben: So die junge Kunstgeschichtsstudentin Francesca Cappelletti. Sie arbeitet bei einem Projekt mit, das zwei vermeintliche Caravaggio-Bilder untersucht. Francesca ist dabei für die geschichtliche Rekonstruktion der Herkunft und Entstehungszeit der Gemälde zuständig. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, denn oft wechseln Kunstwerke ihre Besitzer und der Weg eines Bildes ist nicht selten verschlungen und unübersichtlich.
Erschwerend kommt hinzu, dass vor allem private Archive nicht immer der Öffentlichkeit oder Forschern zur Verfügung stehen. Jedoch gelingt es Francesca Cappelletti, Zugang zu solch einem Archiv zu bekommen und stößt bei der Arbeit zusammen mit ihrer Kommilitonin Laura Testa auf einen Hinweis zu dem verschollenen Caravaggio-Werk „Die Gefangennahme Christi“. ....."HARR, JONATHAN: Der verschollene Caravaggio. Aus dem Englischen von Gabriele Bonhoeffer. dtv premium, München 2008. 280 S.,
http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=18475
Wolf Thomas - am Dienstag, 17. Juni 2008, 18:30 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen