Privatarchive und Initiativen
Meldet Helmut Schmahl:
http://www.ebay.de/itm/2-Dokumente-Schriftstuck-Gotik-von-1591-11-Seiten-Kirche-Synagoge-Autograph-/151559859186
http://www.ebay.de/itm/2-Dokumente-Schriftstuck-Gotik-von-1591-11-Seiten-Kirche-Synagoge-Autograph-/151559859186
KlausGraf - am Freitag, 23. Januar 2015, 18:09 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
http://www.koeblergerhard.de/ZIER-HP/ZIER-HP-04-2014/KnauerJan-HelmutPalmer.htm
Ulrich-Dieter Oppitz besprach das Buch von Jan Knauer über Helmut Palmer, das aus der online einsehbaren Dissertation hervorgegangen ist:
http://hdl.handle.net/10900/46938
Palmers GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=124749135
Abschließend schreibt Oppitz: "Zu wünschen wäre es, wenn das Familienarchiv mit den zahllosen Unterlagen zu den Bemühungen Palmers in einem staatlichen oder städtischen Archiv bewahrt werden könnte, denn für die Zeitgeschichte der Jahre zwischen 1960 und 2000 in Baden-Württemberg enthält dieses Archiv gewiss einmalige Zeugnisse."
Ulrich-Dieter Oppitz besprach das Buch von Jan Knauer über Helmut Palmer, das aus der online einsehbaren Dissertation hervorgegangen ist:
http://hdl.handle.net/10900/46938
Palmers GND
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=124749135
Abschließend schreibt Oppitz: "Zu wünschen wäre es, wenn das Familienarchiv mit den zahllosen Unterlagen zu den Bemühungen Palmers in einem staatlichen oder städtischen Archiv bewahrt werden könnte, denn für die Zeitgeschichte der Jahre zwischen 1960 und 2000 in Baden-Württemberg enthält dieses Archiv gewiss einmalige Zeugnisse."
KlausGraf - am Samstag, 17. Januar 2015, 19:07 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Herbert Schmahl teilt mit, dass Archivalien (Nahrungszettel?) aus dem Stadtarchiv von Wasselnheim/Wasselonne im Elsass momentan von einem Offenburger bei Ebay verscherbelt werden.
http://www.ebay.de/itm/Handschriftliches-Inventar-von-1727/161493967777
Richtig ist, dass dieses Inventar aus Wasselnheim stammt.
http://www.ebay.de/itm/Handschriftliches-Inventar-von-1727/161493967777
Richtig ist, dass dieses Inventar aus Wasselnheim stammt.
KlausGraf - am Donnerstag, 27. November 2014, 15:27 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Nur eine von etlichen Archivalien bei Reiss.
http://www.reiss-sohn.de/auktion/L5.HTM
Skandalös, das Angebot einer aus dem Leyen'schen Archiv in Waal entfremdeten Urkunde:
"Blieskastel. - Kaufbrief. - "Ich Fritz Heman Münich ein ritter von Delingen un(d) Adelheit mine eliche vrouwa un(d) alle unser erben dun kunt allen den, die disen brief angesent ader gehorent lesen...". Mittelhochdeutsche Urkunde auf Pergament. O. O. (Delingen?), Martinstag (11. Nov.) 1322. Qu.-4to. Blattgr. 19,5:21,5 cm (incl. 2 cm Plica), Schriftspiegel 14:18,5 cm. Ältere gotische Kursive in dunkelbrauner Tinte. 25 Zeilen.
()
W. Krämer, Ritter Ruthard von Blieskastel erwirbt Güter. Eine bisher unbekannte Urkunde aus d. Jahre 1332 (in: Saarbrücker Zeitung, N.F. 7 (1951), Nr. 143). - Seltenes Beispiel einer hochmittelalterlichen Urkunde in deutscher Sprache. Der Kaufbrief beurkundet den Erwerb von Gütern in Blieskatel, Weckelingen, Wurzbach und anderen Orten aus dem Besitz von Ritter Heman Münich von Delingen durch Ritter Ruthard von Castel (Blieskastel). - An der linken Seite durch Mäusefraß beschädigt (etwas Textverlust), ohne Siegel (schmale Pergamentstreifen noch vorhanden). - Aus dem Leyenschen Archiv in Waal. - Dazu: Eigenhändiges Manuskript u. Typoskript (je 2 S.) des oben zitierten Artikels des Historikers u. Philologen Wolfgang Krämer (1885-1972), darin vollständige Transkription der Urkunde."
Seit wann ist übrigens 1322 noch Hochmittelalter?
http://www.reiss-sohn.de/auktion/L5.HTM
Skandalös, das Angebot einer aus dem Leyen'schen Archiv in Waal entfremdeten Urkunde:
"Blieskastel. - Kaufbrief. - "Ich Fritz Heman Münich ein ritter von Delingen un(d) Adelheit mine eliche vrouwa un(d) alle unser erben dun kunt allen den, die disen brief angesent ader gehorent lesen...". Mittelhochdeutsche Urkunde auf Pergament. O. O. (Delingen?), Martinstag (11. Nov.) 1322. Qu.-4to. Blattgr. 19,5:21,5 cm (incl. 2 cm Plica), Schriftspiegel 14:18,5 cm. Ältere gotische Kursive in dunkelbrauner Tinte. 25 Zeilen.
()
W. Krämer, Ritter Ruthard von Blieskastel erwirbt Güter. Eine bisher unbekannte Urkunde aus d. Jahre 1332 (in: Saarbrücker Zeitung, N.F. 7 (1951), Nr. 143). - Seltenes Beispiel einer hochmittelalterlichen Urkunde in deutscher Sprache. Der Kaufbrief beurkundet den Erwerb von Gütern in Blieskatel, Weckelingen, Wurzbach und anderen Orten aus dem Besitz von Ritter Heman Münich von Delingen durch Ritter Ruthard von Castel (Blieskastel). - An der linken Seite durch Mäusefraß beschädigt (etwas Textverlust), ohne Siegel (schmale Pergamentstreifen noch vorhanden). - Aus dem Leyenschen Archiv in Waal. - Dazu: Eigenhändiges Manuskript u. Typoskript (je 2 S.) des oben zitierten Artikels des Historikers u. Philologen Wolfgang Krämer (1885-1972), darin vollständige Transkription der Urkunde."
Seit wann ist übrigens 1322 noch Hochmittelalter?
KlausGraf - am Mittwoch, 29. Oktober 2014, 22:21 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
Das Ulmer Antiquariat Bader bietet für 85 Euro im ZVAB an:
"SIGMARINGEN -- Konvolut Akten
Aus dem Nachlaß von Msgr. Dr. Walter Kaufhold, Fürstlich Hohenzollerischer Schloßkaplan und Kustos des Schloßmuseums Sigmaringen. Enth. Materialien aus der administrativen Verwaltung und der Museumsarbeit, kunstgeschichtliche Ausarbeitungen (zum "Meister von Sigmaringen"), Predigten (hs., maschr., gedruckt) zu Kasualien (u.a. der Hochzeit von Prinz Ferfried von Hohenzollern 1968 oder der Beisetzung von Ernst Heinrich Prinz zu Sachsen 1971), einen Auszug (Abschrift) aus der Chronik des Klosters Inzigkofen, etw. Schriftverkehr u.a. Kaufhold ist auch als Autor hervorgetreten (Fürstenhaus und Kunstbesitz. Hundert Jahre Fürstlich Hohenzollernsches Museum, Sigmaringen 1969)."
"SIGMARINGEN -- Konvolut Akten
Aus dem Nachlaß von Msgr. Dr. Walter Kaufhold, Fürstlich Hohenzollerischer Schloßkaplan und Kustos des Schloßmuseums Sigmaringen. Enth. Materialien aus der administrativen Verwaltung und der Museumsarbeit, kunstgeschichtliche Ausarbeitungen (zum "Meister von Sigmaringen"), Predigten (hs., maschr., gedruckt) zu Kasualien (u.a. der Hochzeit von Prinz Ferfried von Hohenzollern 1968 oder der Beisetzung von Ernst Heinrich Prinz zu Sachsen 1971), einen Auszug (Abschrift) aus der Chronik des Klosters Inzigkofen, etw. Schriftverkehr u.a. Kaufhold ist auch als Autor hervorgetreten (Fürstenhaus und Kunstbesitz. Hundert Jahre Fürstlich Hohenzollernsches Museum, Sigmaringen 1969)."
KlausGraf - am Samstag, 21. Juni 2014, 17:26 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Über 14 Jahre - darunter auch die zehn Ehejahre - soll Jackie Kennedy einem irischen Priester namens Joseph Leonard Dutzende Briefe geschrieben und darin dem Geistlichen tiefe Einblicke in ihr Privat- und Eheleben gewährt haben.
Im Juni wird ein Auktionshaus in dem irischen Provinznest Durrow die Dokumente versteigern. Woher die bislang unveröffentlichten Briefe kommen, verrät die Einrichtung nicht. Unter den Hammer kommen sollen insgesamt 130 handbeschriebene Seiten, die die First Lady zwischen 1950 und 1964 verfasste und nach Irland schickte. Einige davon sind sogar auf dem Briefpapier des Weißen Hauses geschrieben."
http://www.spiegel.de/einestages/jackie-kennedy-briefe-ueber-jfk-aufgetaucht-a-969418.html
Update: Die Briefe wurden aus der Auktion zurückgezogen
http://www.irishtimes.com/life-and-style/people/jackie-kennedy-letters-withdrawn-from-sale-1.1804026
Im Juni wird ein Auktionshaus in dem irischen Provinznest Durrow die Dokumente versteigern. Woher die bislang unveröffentlichten Briefe kommen, verrät die Einrichtung nicht. Unter den Hammer kommen sollen insgesamt 130 handbeschriebene Seiten, die die First Lady zwischen 1950 und 1964 verfasste und nach Irland schickte. Einige davon sind sogar auf dem Briefpapier des Weißen Hauses geschrieben."
http://www.spiegel.de/einestages/jackie-kennedy-briefe-ueber-jfk-aufgetaucht-a-969418.html
Update: Die Briefe wurden aus der Auktion zurückgezogen
http://www.irishtimes.com/life-and-style/people/jackie-kennedy-letters-withdrawn-from-sale-1.1804026
KlausGraf - am Donnerstag, 15. Mai 2014, 21:02 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Am 17. Februar (!) droht dem Grundstück in Berlin-Bohnsdorf, auf dem der von der Fritz Kühn Gesellschaft e.V. betreute künstlerische Nachlass des Metallbildhauers, Kunstschmieds und Fotografen Fritz Kühn gelagert ist, die Zwangsräumung. DAS ANTIEISZEITKOMITEE, ein Zusammenschluss in und bei der Partei DIE LINKE, hat eine Petition eingereicht:
http://www.antieiszeit.de/
Offline wird bereits gesammelt,
http://www.antieiszeit.de/details/fritz-kuehn-petition-unterschriftenliste.pdf
online sei die Petition mit der Nummer 48986 noch im Prüfungsprozess:
https://epetitionen.bundestag.de/epet/petuebersicht/mz.nc.html
Das "Neue Deutschland" berichtet:
Berlin will sein Erbe nicht. Der Nachlass des Metallbildhauers Fritz Kühn droht zerschlagen zu werden. Von Christina Matte.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/922794.berlin-will-sein-erbe-nicht.html
Kommt es zur Räumung, wäre das Museum passé. Wohin dann mit dem metallischen Werk? Wohin mit den Fotografien und dem zeichnerischen Werk, darunter Skizzen, Entwürfe, Ausführungszeichnungen? Wohin mit dem grafischen Werk, den Drucken von Stahlplatten? Wohin mit dem schriftlichen Nachlass, der nicht nur die Werkstattarbeit betrifft, sondern auch Korrespondenzen Fritz Kühns mit Joachim Ringelnatz und Georg Kolbe enthält.
Mehr:
Verein Fritz Kühn Gesellschaft e.V., Museumsprojekt:
http://fritz-kuehn-gesellschaft.de/museum/
Fritz Kühn – Werkbeispiele aus der Denkmalliste Berlin:
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmalsalon/download/denkmalsalon_21_haspel.pdf
http://www.antieiszeit.de/
Offline wird bereits gesammelt,
http://www.antieiszeit.de/details/fritz-kuehn-petition-unterschriftenliste.pdf
online sei die Petition mit der Nummer 48986 noch im Prüfungsprozess:
https://epetitionen.bundestag.de/epet/petuebersicht/mz.nc.html
Das "Neue Deutschland" berichtet:
Berlin will sein Erbe nicht. Der Nachlass des Metallbildhauers Fritz Kühn droht zerschlagen zu werden. Von Christina Matte.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/922794.berlin-will-sein-erbe-nicht.html
Kommt es zur Räumung, wäre das Museum passé. Wohin dann mit dem metallischen Werk? Wohin mit den Fotografien und dem zeichnerischen Werk, darunter Skizzen, Entwürfe, Ausführungszeichnungen? Wohin mit dem grafischen Werk, den Drucken von Stahlplatten? Wohin mit dem schriftlichen Nachlass, der nicht nur die Werkstattarbeit betrifft, sondern auch Korrespondenzen Fritz Kühns mit Joachim Ringelnatz und Georg Kolbe enthält.
Mehr:
Verein Fritz Kühn Gesellschaft e.V., Museumsprojekt:
http://fritz-kuehn-gesellschaft.de/museum/
Fritz Kühn – Werkbeispiele aus der Denkmalliste Berlin:
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmalsalon/download/denkmalsalon_21_haspel.pdf
IngridStrauch - am Dienstag, 4. Februar 2014, 19:45 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
Nelson Mandela's story has been told many times in documentaries, books and articles. The icon's official archive is full of the predictable, but also the stange and unusual. Al Jazeera's Tania Page reports from Johannesburg.
Wolf Thomas - am Freitag, 20. Dezember 2013, 06:59 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Zwei Kunsthistoriker planen eine Edition der Briefwechsel des bedeutenden Galeristen Alfred Flechtheim (1878-1937). Der von den Nazis ins Exil getriebene jüdische Kunsthändler habe einen umfassenden und weitgehend unpublizierten Schriftwechsel hinterlassen, sagte der Kunsthistoriker Ralph Jentsch.
Jentsch sucht Briefe oder Fotos Flechtheims und bittet mögliche Besitzer, Kontakt aufzunehmen. Er hat bereits einige hundert Briefe Flechtheims. Unter anderem habe er vor mehreren Jahren "durch Zufall" einen Packen Briefe im Stadtmuseum Ulm gefunden."
Quelle: ARD-Videotext, Tafel 408
Jentsch sucht Briefe oder Fotos Flechtheims und bittet mögliche Besitzer, Kontakt aufzunehmen. Er hat bereits einige hundert Briefe Flechtheims. Unter anderem habe er vor mehreren Jahren "durch Zufall" einen Packen Briefe im Stadtmuseum Ulm gefunden."
Quelle: ARD-Videotext, Tafel 408
Wolf Thomas - am Freitag, 6. Dezember 2013, 16:03 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Der private Nachlass des russischen Avantgarde-Künstlers El Lissitzky (1890-1941) und seiner Frau Sophie Lissitzky-Küppers (1891-1978) geht an das Sprengel Museum Hannover. Dabei handelt es sich um Hunderte Fotografien, Briefe, Manuskripte, aber auch Collagen und Zeichnungen. Die Dokumente sollen jetzt systematisch erfasst und wissenschaftlich aufgearbeitet werden. ...."
Quelle: 3sat, News vom Freitag, 11.10.2013
Quelle: 3sat, News vom Freitag, 11.10.2013
Wolf Thomas - am Sonntag, 13. Oktober 2013, 12:04 - Rubrik: Privatarchive und Initiativen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen