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Klaus Graf: Veit Warbeck, der Übersetzer der "Schönen Magelone" (1527) und seine Familie, in: einhorn-Jahrbuch Schwäbisch Gmünd 1986, S. 139-150

Veit Warbeck, geboren um 1490 in Schwäbisch Gmünd und gestorben 1534 in Torgau, ist als Übersetzer der "Schönen Magelone" aus dem Französischen bekannt geworden. Der Beitrag widmet sich vor allem seinem familiären Hintergrund. Er war der Sohn des Gmünder Bürgermeisters und Sensenhändlers Thoman Warbeck (gestorben 1524), der aus Nördlingen stammte, und der Anna Hack. Veit Warbecks Lebensgeschichte bündelt zeittypische Züge: "Hochentwickeltes Exportgewerbe und Fernhandel als wirtschaftlicher Hintergrund seiner Eltern, die Problematik bürgerlicher Aufsteiger mit Anspruch auf adlige Reputation, die Anfänge der Reformation, von Veit aus nächster Nähe miterlebt, sowie der Humanismus und die Blüte gelehrter Bildung, die eine neue Elite hervorbrachte und die - neben den durch die französischen Kontakte seines Vaters bedingten Sprachkenntnissen - auch für den Bürgerssohn Veit Warbeck das Sprungbrett bereitgestellt hat für den Hofdienst in der nächsten Umgebung des Fürsten" (S. 148f.). Beigegeben sind Stammtafeln der Warbeck und Hack.

Zu Warbeck siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Veit_Warbeck

 

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