
"Der zweite Teil der „Reise in die innere Mongolei“ wird so zur Pilgerfahrt in die Vergangenheit des Autors, zur Forschungsreise im Archiv seiner Erinnerungen – und zur Reflexion über das Schreiben und die strategischen Ziele seines noch zu schreibenden Romans: „ein Werk zu schaffen, das praktisch keinerlei Referenzen zur staatlichen Wirklichkeit besitzt“ und „in diese Welt, mittels literarischer Manipulation eine bestimmte Anzahl Dinge, Begriffe und Wesen einzuführen, die in ihrer Ordnung nicht vorkommen.“...."
BASARA, SVETISLAV: Führer durch die innere Mongolei. Roman. Aus dem Serbischen von Patrik Alac. Antje Kunstmann Verlag, München 2008. 141 S."
Quelle:
http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=19854
Homepage des Verlags:
http://www.kunstmann.de/
Wolf Thomas - am Dienstag, 28. Oktober 2008, 20:29 - Rubrik: Unterhaltung