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In meinem Beitrag http://archiv.twoday.net/stories/528987964/ nahm ich Bezug auf meine Bestandsaufnahme von 2009, in der es hieß:

"Beispiel einer Wissenschaftlerhomepage auf einem Uni-Server mit vergleichsweise vielen Volltexten:

Publikationen von Wolfgang Behringer
http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/publi.html "

2013 gibt es auf der aktuellen universitären Homepage Behringers keinen einzigen Volltext mehr.

2012 sah das noch anders aus:

http://web.archive.org/web/20120118063410/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/publi.html

Beiträge in Sammelbänden: 13 Volltexte
[Zeitschriften-]Artikel: 6 (1 externer Link, der noch zu einem Volltext führt)
Buchbesprechungen: 4 (genauer 3) Volltexte

Abgesehen von externen Quellen sind davon via Internet Archive übrig geblieben ganze drei

Heinrich Kramers Hexenhammer
http://web.archive.org/web/20050521114337/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/Hexenhammer.pdf

Bauern-Franz
http://web.archive.org/web/20051026204015/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/bauernfranz.pdf

1 Rezension
http://web.archive.org/web/20120127185736/http://www.uni-saarland.de/fak3/behringer/HP/pdf_behringer/rez_wuest.pdf

Wie nicht selten versagt der Open-Access-Filter von Bielefelds BASE bei Behringer: Es werden unter http://goo.gl/UmYOqS 3 Beiträge gefunden, davon nur mein Gespräch mit Behringer wirklich OA.

Hinzu kommt noch ein Artikel aus der GWU auf historicum.net:

Behringer, Wolfgang: Neun Millionen Hexen. Entstehung, Tradition und Kritik eines populären Mythos, in: historicum.net, URL: http://www.historicum.net/no_cache/persistent/artikel/826/

In Scidok Saarbrücken findet man, wenn man dem Autorenlink folgt, einmal 4 Titel von Behringer http://goo.gl/1P9jfv und einmal 25 http://goo.gl/5xtSfh

Von der 25er-Liste sind 3 veritable Monographien, 11 Aufsätze (der Rest Rezensionen), wobei der Nutzen des Aufsatzes "Zur Geschichte der Hexenforschung" (1994) sich mir nun wirklich nicht erschließt, da für die Wissenschaft nur die 2004 erschienene Überarbeitung sinnvoll wäre. Mit den auf der Instituts-Seite früher vorhandenen Volltexten gibt es, soweit ich sehe, keine Überschneidungen.

Von der Website Behringers gibt es keinen Link zu Scidok, auch nicht in der Veröffentlichungsliste. So erfreulich die 25 Texte in Scidok sind, so unverständlich ist es, dass die seinerzeit auf der Website online gestellten Arbeiten nun bis auf zufällig vom Internet Archive gesicherte drei Beiträge nicht mehr Open Access zur Verfügung stehen.

Beitrag zur OAWeek2013
Sebastian (Gast) meinte am 2013/10/28 09:22:
BASE
Der OA-Filter bei BASE versagt leider, weil wir unvollständige Daten über OAI bekommen. Wir indexieren nur den OA-Teil von HighwirePress, aber offenbar sind da auch Nicht-OA-Sachen drin (und sogar kaputte DOIs).

Auf Dokumentenebene ist es wegen fehlender Metadaten nicht möglich, OA/Nicht-OA zu unterscheiden.

Das Beispiel zeigt aber sehr gut, wie wichtig institutionelle Repositorien sind und dass sich die Bibliotheken auch aktiv um das Sammeln der Publikationen kümmern müssen. Volltexte, die nur auf einer Privat-HP eines Wissenschaftlers, können jederzeit im Nirvana verschwinden. 
 

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