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"Früher waren Laiengenealogen lästige Sucher, heute sieht man sie als aktive Nutzer, die durch ihre Forschungen dem Archiv auch Nutzen bringen können."
Elisabeth Timm vom Wiener Institut für Europäische Ethnologie
Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1225358928578
Ladislaus meinte am 2008/11/03 19:18:
Ähnliches heute auch in der taz:

"Es fing mit einer E-Mail an", sagt Stephen Neill, der protestantische Pfarrer, der für die Gegend zuständig ist. "Der Genealoge Kyle Betit aus den USA bat mich um Hilfe, aber weil ich ständig solche Anfragen bekomme, ignorierte ich die Mail zunächst." Doch Betit war hartnäckig und rief Neill an. Als der erfuhr, dass es um Barack Obama geht, wurde er hellhörig. Er durchstöberte wochenlang Kirchendokumente und stieß schließlich auf einen Fulmuth - bisweilen auch Falmouth geschrieben - Kearney. ...

Link "Willkommen im Obama-Land" (taz) 
Wolf Thomas meinte am 2008/11/04 07:06:
Hinwendung der Archive zum größten "Kundenkreis"
Auf dem diesjährigen Detmolder Sommergespräch wurde, wenn ich mich recht erinnere, erwähnt dass mindestens 75% der Archivnutzungen genealogischen Ursprungs sind. Ein gewichtiger Grund die "lästiger Sucher" nicht zu "ignorieren". 
 

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