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Marcel Beyer in Köln, Juni 2008

"Der phänomenale Erfolgsroman "Flughunde", der Beyer 1995 schlagartig bekanntmachte, lieferte neben der erschütternden Geschichte der Familie Goebbels auch eine Akustikgeschichte des Dritten Reichs: Der Stimmenforscher Hermann Karnau setzt seinen Plan, ein akustisches Archiv aller menschlichen Stimmfärbungen anzulegen, auf mörderische Weise um." (1)
"Im Juli 1992 stößt man im städtischen Waisenhaus in Dresden auf ein bis dahin unbekanntes Schallarchiv. In einer Kartei über das Personal des Archivs wird der Name des Wachmannes Hermann Karnau gefunden.
Karnau erweist sich nicht nur als recht gesprächig, er verfügt auch über ein Fachwissen, das seinem Status als Wachmann gar nicht entspricht.
Bei der Überprüfung der Räumlichkeiten entdeckt man auch einen gekachelten, neonbeleuchteten Raum mit einer Mikrofonanlage über einem Operationstisch. Die Gurte sind blutverklebt, und es sieht so aus, als ob die letzten Blutspuren erst wenige Wochen alt seien. Doch bevor Hermann Karnau dazu befragt werden kann, hat er die Stadt mit unbekanntem Ziel verlassen.
Hermann Karnau hört sich alte Aufnahmen aus dem Schallarchiv an. ...." (2)

Quellen:
(1) http://www.badische-zeitung.de/als-die-voegel-vom-himmel-fielen--7427976.html
(2) http://www.dieterwunderlich.de/Beyer_flughunde.htm

Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Beyer
 

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