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http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/1124/berlin/0034/index.html

Im Restaurant Sale e Tabacchi nimmt ein Künstler mit dem Stethoskop Töne der Besucher auf

Was bleibt, wenn man irgendwann nicht mehr da ist? Dieser Frage widmet sich der französische Künstler Christian Boltanski seit Jahren. Er legte Archive für Fotos, getragene Kleider und Briefe an, um gegen das Vergessen zu arbeiten. Seine Werke sind in Paris, London und New York zu sehen. In seinem neuesten Projekt archiviert er Herztöne. In seiner Installation "Les Archives du Cœur" (Archiv der Herztöne), die bis Ende des Jahres im Restaurant Sale e Tabacchi in Kreuzberg steht, können Besucher ihre Herztöne aufzeichnen lassen und sie Boltanskis Archiv widmen.


Frdl. Hw. M. Schnöpf
Wolf Thomas (Gast) meinte am 2008/11/25 18:07:
Wolf Thomas meinte am 2008/12/06 19:24:
Aus der TAZ-Besprechung
" .... Der Pariser Konzeptkünstler Christian Boltanski kämpft als Archivar gegen das totale Verschwinden, das Vergessenwerden. Nicht nur gegen das eigene, das des Künstlers, sondern gegen das Nicht-mehr-Sein als solches. So hat er in zahlreichen Arbeiten tausende von Fotos und Gebrauchsgegenständen ihm unbekannter Menschen gesammelt und museal angeordnet oder einfach nur die Namen einst Lebendiger aufgeschrieben. Mit seinem neuesten Projekt geht er darüber hinaus und arbeitet an einem Archiv für den elementarsten Ausdruck von Leben - den Herzschlag. ...."
Quelle:
http://www.taz.de/1/leben/kuenste/artikel/1/nichts-soll-untergehen/ 
 

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