In dem alten Bunker an den Hamburger Landungsbrücken riecht es feucht und modrig. Hinter meterdicken Mauern lagert der Deutsche Wetterdienst (DWD) hier lange Reihen historischer, bis zu 180 Jahre alter Schiffstagebücher. Das fleckige Papier in den staubigen schwarzen Pappdeckeln - groß wie Atlanten - zerfällt allmählich.
Doch für Klimaforscher sind die 38.000 Wettertagebücher «ein wahrer Schatz ganz alter Daten», wie DWD- Sprecher Günter Delfs erzählt. In dem Projekt «HISTOR» werten die Meteorologen die Wetterbeobachtungen der Seeleute vergangener Zeiten aus - damit die Daten weltweit in die Klimaberechnungen für die Zukunft einfließen können und die Prognosen genauer werden.
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1227017.html
Wer Kulturgut bunkert, hat die Verpflichtung, es auch sachgemäß aufzubewahren.
Doch für Klimaforscher sind die 38.000 Wettertagebücher «ein wahrer Schatz ganz alter Daten», wie DWD- Sprecher Günter Delfs erzählt. In dem Projekt «HISTOR» werten die Meteorologen die Wetterbeobachtungen der Seeleute vergangener Zeiten aus - damit die Daten weltweit in die Klimaberechnungen für die Zukunft einfließen können und die Prognosen genauer werden.
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1227017.html
Wer Kulturgut bunkert, hat die Verpflichtung, es auch sachgemäß aufzubewahren.
KlausGraf - am Samstag, 6. Dezember 2008, 16:07 - Rubrik: Bestandserhaltung