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"Ankershagen ist .... Sitz der Schliemann-Gesellschaft mit mehr als 200 Mitglieder in 13 Ländern. In ihrem Archiv sind unter anderem 34 000 digitalisierte Briefe einzusehen, die Schliemann im Laufe seines Lebens erhielt und aufbewahrte. Die Originalbriefe lagern in der Gennadios-Bibliothek in Athen ....."
" .....Mit maßgeblicher Unterstützung der Schliemann-Gesellschaft konnte in den letzten Jahren die Sammlung von Schliemanndokumenten erweitert und eine Präsenzbibliothek des Museums aufgebaut werden. Außerdem wurden die technischen und personellen Voraussetzungen für die elektronische Archivierung von Schliemanns schriftlichem Nachlass geschaffen und Hilfestellungen bei der museumspädagogischen Arbeit gegeben. ...." (2)
"Autographenarchivierung. Die archivalischen Bemühungen des Heinrich-Schliemann-Museums zielen vor allem darauf ab, Autographen Heinrich Schliemanns zu sammeln, zu erhalten, elektronisch zu archivieren und aufzubereiten. Zu diesem Zweck werden alle erreichbaren Originale eingescannt, um mit der digitalen Version weiterarbeiten zu können.
Der Grundstein für das Autographenarchiv wurde 1987 gelegt, als Martin Karsten (ein Enkel von Schliemanns Schwester Louise) dem Museum 71 Originalbriefe schenkte, die aus der Feder Heinrich Schliemanns, seines Vaters Ernst Schliemann, seiner Ehefrauen Ekaterina und Sophia sowie seiner Kinder Sergej und Andromache stammen. Durch weitere Schenkungen und gezielte Ankäufe konnte der Bestand deutlich erweitert werden.
Mitte der neunziger Jahre konnten die technischen Voraussetzungen für die optoelektronische Datenerfassung gelegt werden, indem geeignete Computertechnik einschließlich der benötigten Software angeschafft wurde. Im Herbst 1996 begannen die Arbeiten zur Autographenarchivierung.
Die im Besitz des Museums befindlichen Autographen wurden bis 1997 vollständig elektronisch erfasst. Es wird nun daran gearbeitet, weitere Originale, die sich in Privatbesitz befinden, dem Museum aber zur Erfassung und Auswertung zur Verfügung stehen, in die elektronische Datei zu übertragen.
Seit 2005 befinden sich 35.274 Autographen der "Serie B (B) Correspondences" der Gennadius-Library (Amerikanische Schule für Klassische Studien) in Athen als Faksimiles im Archivbestand des Musems. Diese sind über eine Namensliste erschlossen. Nach einem Antrag bei der Gennadius-Library können sie als Kopie (gegen eine Gebühr) für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung gestellt werden.
Zielstellung der Archivierung:
optoelektronische Erfassung durch Scanner und Digitalkamera
Speicherung der Autographen als Faksimile sowie der transkribierten Texte in Datenbanken (Archivierungssystem MegaStore und Datenbanksoftware askSam)
Rechercheanwendung, die eine Suche sowohl nach Suchbegriffen als auch deren Kombination bis hin zum Volltext gestattet
Bereitstellung der Faksimiles durch Ausdruck und durch Übertragung auf elektronische Speichermedien
Die sowohl nach den Regeln der alphabetischen Katalogisierung (RAK) als auch nach den Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autographen (RNA) strukturierte Datei ist so konzipiert, dass sie in die Zentraldatei der Autographen (ZDA) bei der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin eingebunden werden kann." (3)


Quellen:
(1) http://www.szon.de/news/kultur/aktuell/200812210408.html
(2) http://www.schliemann-museum.de/hsg/anliegen.html
(3) http://www.schliemann-museum.de/hsm/archiv.html
 

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