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"Zu einen ungewöhnlichen Projekt sind die Jugendfeuerwehren im Rhein-Sieg-Kreis eingeladen: einen Notfallplan für das Kreisarchiv zu entwickeln. Dieses vom Kreisarchiv entwickelte Projekt „Geschichte löschen?? – Ein Notfallplan für das Kreisarchiv“ wurde jetzt von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landeswettbewerbs „Blick zurück nach vorn“ Archiv und Jugend ausgewählt. Das schöne dabei: mit der Auswahl ist eine Förderung von 8.000 Euro verbunden. Ziel des Wettbewerbs ist es, Jugendliche durch innovative Ideen an die Kulturinstitution „Archiv“, an deren Auftrag und Funktion, heranzuführen.
Das vom Archiv des Rhein-Sieg-Kreises eingereichte und nunmehr geförderte Projekt „Geschichte löschen?? – Ein Notfallplan für’s Kreisarchiv“ beschreitet nun einen anderen Weg der Annäherung an die archivischen Aufgaben und versucht das Knowhow der jungen Feuerwehrleute zu nutzen und zu erweitern. „Kulturgutschutz“ lautet das große Thema, das am kleinen Beispiel Kreisarchiv erprobt werden soll. Für das Archiv bietet es die Möglichkeit in ein Thema einzusteigen, das bisher im kommunalen Archivwesen vernachlässigt wurde, aber spätestens mit der Hochwasserkatastrophe von Dresden 2002 und den Brand der Herzogin Anna-Amalia Bibliothek in Weimar 2004 zwei prominente Beispiele für seine Dringlichkeit gefunden hat. ....Aktuelle Infos zum Stand des Projekts sind auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises unter http://www.rhein-sieg-kreis.de/cms100/buergerservice/aemter/amt17/artikel/00409/index.shtml abrufbar. "
Gratulation ! Tolle Idee Frau Kollegin !
Quelle:
http://www.presse-service.de/data.cfm/static/718711.html
Wolf Thomas meinte am 2009/01/22 19:11:
Link zur Berichterstattung des Kölner Stadt Anzeigers:
http://www.ksta.de/html/artikel/1231945317742.shtml 
Wolf Thomas meinte am 2009/01/25 19:05:
NRW: "Archiv und Jugend" 2008: Dürener Archiv-Explorer
" ..... «Wir haben uns überlegt, wie wir Jugendliche ins Archiv locken können. Was können wir machen, was spricht sie an?» Die Antwort: Das Internet. So war denn schnell die Idee geboren, Teile des Archivs zu digitalisieren und online zugänglich zu machen. Nicht als trockenes Nachschlagewerk, sondern als digitaler Einstieg in die Arbeit des Archivs und die Geschichte der eigenen Stadt. Denn was ein Archiv genau ist und wie man es nutzt, das wüssten die Wenigsten, meint Krebs. Urkunden, Siegel, Findbücher und Stadtpläne - derlei Archivalien, für den Anfang erst einmal 20, sollen in jugendgerechter Form präsentiert, erklärt und gleichzeitig mit Stadtgeschichte verknüpft werden. Beispielsweise könnte man über einen Stadtplan die verschiedene Straße anklicken und dann herausfinden, woher diese ihren Namen haben.
«Die Chance, die in dem Projekt steckt, ist, dass Fachkompetenz mit jugendlichen Interessen verknüpft wird», sagt Dr. Achim Jaeger. Übrigens sei das Forschen im Archiv für Jugendliche eine ungemein spannende Angelegenheit: «Die Originaldokumente zu sehen statt nur zu googlen - das macht richtig Spaß.» Das Projekt «Archiv-Explorer» soll bis Mitte des Jahres fertiggestellt sein und dann online gehen. Zu erreichen wird es dann wohl über die Seite des Archivs sein: http://www.archive.nrw.de "
Quelle:
http://www.an-online.de/lokales/dueren-detail-an/790793?_g=Duerens-Archiv-demnaechst-im-Netz 
Wolf Thomas meinte am 2009/01/26 19:40:
Archiv und Jugend 2008: Projekte im Rheinland
"In der zweiten Auflage des Wettbewerbs „Archiv und Jugend", ausgeschrieben vom Land Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfa-len-Lippe, haben insgesamt 16 Projekte eine Förderung erhalten, darunter sieben aus dem Rheinland.
Das in Köln ansässige Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. (DOMiD) wird im Rahmen des Projektes „Migrationsgeschichte in der Ar-chivpädagogik" Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Köln-Holweide - einer Schule mit einem hohen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund – an die Archivarbeit heranführen. Von der jeweils eigenen Lebenswirklichkeit ausgehend, sollen Jugendliche Archive in zweierlei Hinsicht kennen lernen: als für Recherchen nutzbaren Wissens- und Informationsspeicher, aber auch als Ort, an dem selbst ermittelte und gesammelte Unterlagen und Objekte geordnet und zur weiteren Benutzung hinterlegt werden können. Am Ende des Projektes soll eine Ausstellung in der Schule die Ergebnisse präsentieren. ......
Das Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf bietet als Literaturarchiv „A-Funboxes" an, die sich in einer „Lovebox", einer „Schoolbox" und einer „Sex&Drugs&Rock'n-Roll-Box" präsen-tieren. Die A-Funboxes sind drei Häuschen in der Größe und der Form eines Dixieklos, die mobil an verschiedene Stellen der Stadt verbracht werden können, besonders solchen, die von Jugendlichen stark frequentiert werden. In den einzelnen Boxen werden – auf der Basis von Beständen des Heinrich-Heine-Instituts – Fragen thematisiert, die Jugendliche in diesen Boxen gestaltend aktiv werden lassen, und zwar schriftlich, akustisch und bildlich.
Die unmittelbare Dokumentation der Beiträge der Jugendlichen sollen zeitnah im Internet präsentiert werden und zum Abschluss in einer Ausstellung münden.
„Der Friedhof an der Kirchstraße – 200 Jahre Hildener Stadtgeschichte" heißt das Projekt des Stadtarchivs Hilden. Von den verschiedensten Grabstätten und Gedenksteinen des Hildener Hauptfriedhofs ausgehend sollen deren Spuren in die politische sowie die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Stadt verfolgt und unter professioneller Anleitung fotografisch erfasst werden. Schwerpunkt des Projekts wird die angeleitete Arbeit der Jugendlichen im Stadtarchiv, wo sie anhand geeigneter Archivalien und der archivischen Sammlungen die verschiedenen Aspekte des Friedhofs sowie der dort gedachten Personen und Ereignisse erforschen können. Am Ende des Projektes soll eine bebilderte Publikation sowie eine Aus-stellung der entstandenen Fotografien stehen.
Das Stadtarchiv Korschenbroich möchte im Projekt „Lebensgeschichten von Flüchtlingen und Vertriebenen" Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe der Realschule nicht nur bei der Recherche nach Flüchtlingsschicksalen in den historischen Beständen des Hauses anleiten, sondern auch „Drehort" sein für Interviews mit Zeitzeugen und dadurch „neue" Quellen schaffen. Die Ergebnisse sollen zum einen im Portal www.lebensgeschichten.net platziert, zum anderen in einer Ausstellung zum Thema „Heimat" präsentiert werden.
Das Kooperationsprojekt des Stadtarchivs Ratingen und des Stadtarchivs Velbert ist zeit-lich und bezüglich der Quellengattung eng fokussiert: „Zeitenblicke. Alltag und Politik in der Weimarer Republik im Spiegel der Lokalpresse". Die häufig polemische Berichterstattung der Presseorgane verschiedener politischer Lager in einer sehr bewegten Zeit deutscher Ge-schichte soll in Bezug auf historisch objektivierbare Erkenntnisse analysiert und nachvollzo-gen werden. Abschließend soll eine „Gegenwartszeitung der Vergangenheit" (in Papierform und auch als E-Paper) erstellt werden. ....."
Quelle:
http://www.rafo.lvr.de/rundumsarchiv/projekte_initiativen.asp 
 

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