Aus dem Vortrag, den Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone SDB am 6. November im Rahmen eines Kongresses zum 50. Todestag von Eugenio Pacelli an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom gehalten hat:
"Es genügt scheinbar, ein Archiv zu öffnen, dessen Öffnung vielleicht sogar lautstark gefordert wird, damit die darin enthaltenen Dokumente vernachlässigt werden: Offenbar ist vielen Menschen die Geschichte nur dann wichtig, wenn sie als Waffe eingesetzt werden kann. "
Quelle:
http://www.zenit.org/article-16884?l=german
"Es genügt scheinbar, ein Archiv zu öffnen, dessen Öffnung vielleicht sogar lautstark gefordert wird, damit die darin enthaltenen Dokumente vernachlässigt werden: Offenbar ist vielen Menschen die Geschichte nur dann wichtig, wenn sie als Waffe eingesetzt werden kann. "
Quelle:
http://www.zenit.org/article-16884?l=german
Wolf Thomas - am Mittwoch, 21. Januar 2009, 20:55 - Rubrik: Kirchenarchive
wolfi (Gast) meinte am 2009/01/22 11:50:
dass ich nicht lache
das archiv ist nur bis zum ende der amtszeit pius xi. freigegeben, die akten aus der amtszeit pii xii sind noch immer nicht freigegeben, obwohl diese was hergeben könnten (siehe dazu Steinacher: "Nazis auf der Flucht")
KlausGraf meinte am 2009/01/22 13:24:
Dummes Geschwätz
und noch dazu schlecht übersetzt: scheinbar/anscheinend.
Hans-Bernd Spies (Gast) meinte am 2009/07/22 20:57:
Archivgut muß erst sinnvoll durch Fachleute erschlossen werden, ehe es Benutzern vorgelegt wird, ansonsten besteht die Gefahr, daß wertvolle Quellen durch unsachgemäße Benutzung verlorengehen. Kardinalstaatsekretär Bertone kann ich nur zustimmen.