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" .... Aber wie schreibt man einen historischen Krimi über eine Geisterstadt? Denn man muss es sich schon deutlich vor Augen halten: Breslau vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs war sehr deutsch, zählte etwa dreitausend polnischsprachige Einwohner. Die Bevölkerungsstruktur änderte sich durch die Niederlage Nazi-Deutschlands dramatisch. "Ich bin natürlich als ausgebildeter Wissenschaftler im Archivieren nicht schlecht", meint Krajewski, "wichtig sind mir auch die Telefonbücher der Zeit, die viel über das Leben verraten." Um den Kalenderblattmörder zu identifizieren, studiert auch Mock im Stadtarchiv historische Mordtaten.
Für Krajewski geht es inzwischen manchmal auch ohne Archiv. Dinge wie die Telefonbücher von Breslau hat Krajewski auf einer CD-Rom, die er in eine "kleine Hütte" in Großpolen mitnehme. Dort entstehe auf Basis einer Art Drehbuch innerhalb von zwei bis drei Monaten intensiven Schreibens jeweils ein Roman. ...."

Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/558383/102/2734171/Der-fiese-Deutsche.html
 

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