http://bibliotheksrecht.blog.de/2009/02/17/scannen-originale-5594501/
( Siehe schon: http://www.bibliotheksrecht.de/2008/01/16/verlegerrecht_und_layout_schutz~3584078/ )
Steinhauer begründet schlüssig, dass weder das Urheberrecht noch das UWG in aller Regel dem Scannen der Verlagspublikation, wenn der Autor dem Repositorium einfache Nutzungsrechte eingeräumt hat, entgegensteht.
Ergänzend möchte ich unterreichen, dass auch das Verlags-PDF bei aktuellen Publikationen verwendet werden darf, soweit die Publikation nach diesen Maßstäben retrodigitalisiert werden dürfte. Gibt der Verlag in seiner Policy bekannt, dass das Verlags-PDF nicht eingestellt werden darf, muss diese Policy in den Verlagsvertrag (als AGB) wirksam einbezogen worden sein.
Bei Abruf in Großbritannien (und einigen anderen Ländern) könnte allerdings ein britischer Verlag nach dem dortigen Layout-Schutz gegen das Scannen bzw. die Übernahme des PDFs vorgehen:
http://wiki.netbib.de/coma/ReproductionRights
( Siehe schon: http://www.bibliotheksrecht.de/2008/01/16/verlegerrecht_und_layout_schutz~3584078/ )
Steinhauer begründet schlüssig, dass weder das Urheberrecht noch das UWG in aller Regel dem Scannen der Verlagspublikation, wenn der Autor dem Repositorium einfache Nutzungsrechte eingeräumt hat, entgegensteht.
Ergänzend möchte ich unterreichen, dass auch das Verlags-PDF bei aktuellen Publikationen verwendet werden darf, soweit die Publikation nach diesen Maßstäben retrodigitalisiert werden dürfte. Gibt der Verlag in seiner Policy bekannt, dass das Verlags-PDF nicht eingestellt werden darf, muss diese Policy in den Verlagsvertrag (als AGB) wirksam einbezogen worden sein.
Bei Abruf in Großbritannien (und einigen anderen Ländern) könnte allerdings ein britischer Verlag nach dem dortigen Layout-Schutz gegen das Scannen bzw. die Übernahme des PDFs vorgehen:
http://wiki.netbib.de/coma/ReproductionRights
KlausGraf - am Mittwoch, 18. Februar 2009, 19:02 - Rubrik: Open Access