Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
"Der komplette Einsturz des Gebäudes "des bedeutendsten Stadtarchivs nördlich der Alpen" hat tiefe Betroffenheit und eine Reihe von Hilfsinitiativen in der Professoren- und Studentenschaft des Fachbereichs Informationswissenschaften ausgelöst. Die erste Nachricht löste pures Entsetzen und zunächst Unglaube aus, zumal die Pressemeldungen sich widersprachen. Erleichterung folgte, als die fachlichen Netzwerke berichten konnten, dass die uns bekannten Personen (z.B. zwei unserer Absolventen die dort arbeiten) offensichtlich nicht zu Schaden gekommen sind. Unsere Trauer gilt jedoch den Vermissten in den Trümmern! [...]"

"[...] Unseren Studierenden wird (voraussichtlich) vom Fachbereich die Möglichkeit gegeben, eine anteilige Fahrtkostenerstattung zu beantragen für die Reise zur Unterstützung der Aufräum- und Sichtungsarbeiten. Auch wird überlegt, gerade zu einem späteren Zeitpunkt mit fachlichem Rat und konkreter Tat weitestmögliche Hilfe anzubieten.[...]"

Siehe http://tinyurl.com/bb4zvn

NACHTRAG:

Unterstützung und ein Hilfsangebot erfolgt auch durch die Archivschule Marburg: "Auch die Archivschule hat der Leiterin des Archivs, Frau Dr. Bettina Schmidt-Czaia, angeboten, mit den Ausbildungskursen vor Ort in Köln Hilfe zu leisten." Siehe http://www.archivschule.de/content/
Wolf Thomas meinte am 2009/03/05 21:06:
Konkretisierung des hessischen Angebots
"Die hessische Wissenschafts- und Kunstministerin Eva Kühne-Hürmann (CDU) hat der Stadt Köln Hilfe bei der Bergung und Sicherung der Bestände des zerstörten Historischen Archivs angeboten. «In der Stunde der Not gilt es, zur Rettung dieser einzigartigen, in ihrer Bedeutung weit über die Grenzen der Stadt Köln hinausreichenden Dokumente solidarisch zu handeln», schrieb die Ministerin am Donnerstag in einem Brief an den Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU).
Die Archivschule Marburg, an der die Archivare des gehobenen und des höheren Dienstes für Bund, Länder, Kommunen und Kirchen in Deutschland ausgebildet werden, habe zurzeit 50 Anwärter und Referendare in der Ausbildung. Diese angehenden Archivare könnten in Begleitung von Schulleiter Frank Bischoff und den Dozenten für bis zu drei Tage nach Köln kommen, um an Ort und Stelle bei der Bergung der Bestände, bei der Sichtung und Klassifizierung der Schäden oder bei sonstigen notwendigen Arbeiten zu helfen. Die Kosten für diesen Einsatz würde die Archivschule selbst tragen.
Darüber hinaus bot Kühne-Hörmann an, elf Notfallboxen der Hessische Archivberatungsstelle zur Verfügung zu stellen. Dieses Material reiche für die Bergung und Notfallversorgung von rund 500 laufenden Metern Archivgut aus."
Quelle:
http://www.nh24.de/content/view/19398/9/ 
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma