"Die Mitarbeiter der Klassik-Stiftung Weimar haben mit Entsetzen den Einsturz des Stadtarchivs Köln zur Kenntnis genommen. Zu präsent ist ihnen die Nacht des Bibliotheksbrandes vom 2. September 2004. Zerstörtes Kulturgut sei unwiederbringlich."Deshalb müssen alle, die helfen können, rasch alles Mögliche unternehmen, um beschädigtes Kulturgut zu retten", erklärte gestern Stiftungs-Sprecherin Saskia Helin. Die Klassik-Stiftung und die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek sind bereit, ihre Erfahrungen bei der Bergung und Restaurierung beschädigter Archivalien nutzbar zu machen. Die beim Weimarer Bibliotheksbrand gewonnenen Kompetenzen und die in der Folge entwickelten Strategien könnten jetzt in Köln wichtig sein. So verfügt die Anna-Amalia-Bibliothek über etwa 20 000 Archivschachteln aus säurefreiem Papier. Bei Bedarf würden diese dem Kölner Archiv unverzüglich zur Verfügung gestellt.
Sollten die Kollegen aus der Rhein-Metropole den entsprechenden Wunsch an Weimar richten, sei die Stiftung außerdem bereit, eigene Mitarbeiter nach Köln zu schicken. "Unser Unterstützungsangebot soll nur ein erstes Signal sein. Alles weitere muss sich ergeben", sagte die Stiftungs-Sprecherin. ...."
Quelle: Thüringer Allgemeine
Sollten die Kollegen aus der Rhein-Metropole den entsprechenden Wunsch an Weimar richten, sei die Stiftung außerdem bereit, eigene Mitarbeiter nach Köln zu schicken. "Unser Unterstützungsangebot soll nur ein erstes Signal sein. Alles weitere muss sich ergeben", sagte die Stiftungs-Sprecherin. ...."
Quelle: Thüringer Allgemeine
Wolf Thomas - am Donnerstag, 5. März 2009, 21:23 - Rubrik: Kommunalarchive