Gallica, das Digitalisierungsportal der Französischen Nationalbibliothek, stand lange Zeit für extrem schlechte Scans von Mikrofilmen, nicht selten ohne brauchbare Metadaten. Scans von Schwarzweißfilmen gibt es zwar immer noch, aber daneben werden qualitativ hochwertige Farbdigitalisate auch aus den Handschriftenschätzen der Bibliothek angeboten. Unser Bild stammt aus der Handschrift Fr. 1177 (ca. 1470/80?) mit Werken von Christine de Pisan und zwar aus dem ersten Teil Livre de la cité des dames: Die Tugenden Prudentia, Justitia und Rectitudine inspirieren Christine de Pisan zur Niederschrift.
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b84497026/f10.item
Mit der Auffindbarkeit der digitalen Pretiosen hapert es. Gallica selbst bietet keine Listen der digitalisierten Handschriften an. Für die lateinischen Handschriften gibt es eine aktuelle Liste unter
http://www.univ-nancy2.fr/MOYENAGE/UREEF/MUSICOLOGIE/CMN/FPnlat_online.htm
Dort erscheint auch Lat. 11219 (saec. IX), eine Handschrift mit ahd. Glossen, die im Handschriftencensus noch ohne Digitalisat vermerkt ist.
Frühneuzeitliche Akten auf deutsch z.B.
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b9000778p/f9
Zu neueren Werken in Antiqua wird eine Volltextsuche angeboten. Der Anteil deutschsprachiger Werke ist nicht zu vernachlässigen.
Gallica entwickelt sich zu einem Nachweisinstrument auch für andere französische digitale Sammlungen. Zuletzt traten unter anderem INHA und die BM Troyes dem Verbund bei. Inzwischen sind 98.000 Einträge aus externen Quellen via OAI-PMH geharvestet worden:
http://blog.bnf.fr/gallica/?p=3235
Frühere Beiträge in Archivalia zu Gallica:
http://archiv.twoday.net/search?q=gallica
Alle Türchen 2011
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b84497026/f10.item
Mit der Auffindbarkeit der digitalen Pretiosen hapert es. Gallica selbst bietet keine Listen der digitalisierten Handschriften an. Für die lateinischen Handschriften gibt es eine aktuelle Liste unter
http://www.univ-nancy2.fr/MOYENAGE/UREEF/MUSICOLOGIE/CMN/FPnlat_online.htm
Dort erscheint auch Lat. 11219 (saec. IX), eine Handschrift mit ahd. Glossen, die im Handschriftencensus noch ohne Digitalisat vermerkt ist.
Frühneuzeitliche Akten auf deutsch z.B.
http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b9000778p/f9
Zu neueren Werken in Antiqua wird eine Volltextsuche angeboten. Der Anteil deutschsprachiger Werke ist nicht zu vernachlässigen.
Gallica entwickelt sich zu einem Nachweisinstrument auch für andere französische digitale Sammlungen. Zuletzt traten unter anderem INHA und die BM Troyes dem Verbund bei. Inzwischen sind 98.000 Einträge aus externen Quellen via OAI-PMH geharvestet worden:
http://blog.bnf.fr/gallica/?p=3235
Frühere Beiträge in Archivalia zu Gallica:
http://archiv.twoday.net/search?q=gallica
Alle Türchen 2011
KlausGraf - am Mittwoch, 7. Dezember 2011, 00:55 - Rubrik: Digitale Bibliotheken