Nun ist es Zeit für etwas Leichteres.
Zucker Springerl
Nimm 6 Loth schönes Mehl, 7 Loth feinen Zucker [012r] Lemonischallerl, Muskatnuß und Gewürznägl und mit recht dick pflaumichten Eyerklar den Teig abgemacht, nicht zu weich in Modl ausgedruckt, ein Blatl mit Wachs angeschmiert, daraufgelegt, und kühl gebachen, daß so hübsch licht färbig sind, man kann es mit wenig Wasser und Eyerklar bestreichen wenn man es glänzend haben will.
Das Springerle-Rezept stammt aus dem Kochbuch der Theresia Müller in Wien vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Transkription von Hans Zotter findet sich im Grazer Portal Kultur des Alltags: Der gedeckte Tisch – das bestellte Haus: Historische Koch-, Haushalts- und Gartenbücher, das zu den Handschriften der UB Graz auch die Faksimiles mitliefert, während bei dem Stück aus dem Steiermärkischen Landesarchiv leider keine Image-Files beigegeben sind.
http://www.uni-graz.at/ubwww/ub-sosa/ub-sosa-druckschriften-kochbuecher.htm
***
Ein paralleles Angebot aus Salzburg Lucullarium (mit Faksimiles):
http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/lucullarium.htm
In der Rezeptdatenbank der oberösterreichischen Landesmuseen gibt es nicht wenige Digitalisate ganzer Kochbuchhandschriften:
http://www.alteskochbuch.at/rezeptdatenbank.html
430 digitalisierte Bücher "Bibliotheca Gastronomica" der SLUB Dresden:
http://www.slub-dresden.de/sammlungen/digitale-sammlungen/listenansicht/?type=class%25252525253Dl
Erwähnung verdient auch die digitale Sammlung des schwedischen Kochbuchmuseums, da dort auch deutsche Kochbücher dabei sind:
http://www.oru.se/ub/Filialer/Restaurang--och-hotellhogskolan---Grythytte-Akademi/Digitaliserade-rariteter-fran-kokboksmuseet/
Umfangreicher Nachweis von Kochbuch-Digitalisaten bei Wikisource
http://de.wikisource.org/wiki/Kochbücher
Kochbuchlinks 2008
http://archiv.twoday.net/stories/5401828/
Alle Türchen 2011
Springerle-Foto Andreas Bauerle CC-BY-SA
Zucker Springerl
Nimm 6 Loth schönes Mehl, 7 Loth feinen Zucker [012r] Lemonischallerl, Muskatnuß und Gewürznägl und mit recht dick pflaumichten Eyerklar den Teig abgemacht, nicht zu weich in Modl ausgedruckt, ein Blatl mit Wachs angeschmiert, daraufgelegt, und kühl gebachen, daß so hübsch licht färbig sind, man kann es mit wenig Wasser und Eyerklar bestreichen wenn man es glänzend haben will.
Das Springerle-Rezept stammt aus dem Kochbuch der Theresia Müller in Wien vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Transkription von Hans Zotter findet sich im Grazer Portal Kultur des Alltags: Der gedeckte Tisch – das bestellte Haus: Historische Koch-, Haushalts- und Gartenbücher, das zu den Handschriften der UB Graz auch die Faksimiles mitliefert, während bei dem Stück aus dem Steiermärkischen Landesarchiv leider keine Image-Files beigegeben sind.
http://www.uni-graz.at/ubwww/ub-sosa/ub-sosa-druckschriften-kochbuecher.htm
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Ein paralleles Angebot aus Salzburg Lucullarium (mit Faksimiles):
http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/lucullarium.htm
In der Rezeptdatenbank der oberösterreichischen Landesmuseen gibt es nicht wenige Digitalisate ganzer Kochbuchhandschriften:
http://www.alteskochbuch.at/rezeptdatenbank.html
430 digitalisierte Bücher "Bibliotheca Gastronomica" der SLUB Dresden:
http://www.slub-dresden.de/sammlungen/digitale-sammlungen/listenansicht/?type=class%25252525253Dl
Erwähnung verdient auch die digitale Sammlung des schwedischen Kochbuchmuseums, da dort auch deutsche Kochbücher dabei sind:
http://www.oru.se/ub/Filialer/Restaurang--och-hotellhogskolan---Grythytte-Akademi/Digitaliserade-rariteter-fran-kokboksmuseet/
Umfangreicher Nachweis von Kochbuch-Digitalisaten bei Wikisource
http://de.wikisource.org/wiki/Kochbücher
Kochbuchlinks 2008
http://archiv.twoday.net/stories/5401828/
Alle Türchen 2011
Springerle-Foto Andreas Bauerle CC-BY-SA
KlausGraf - am Dienstag, 13. Dezember 2011, 02:15 - Rubrik: Digitale Bibliotheken