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" ..... Das Netz sei nicht das umfassende Archiv des Weltwissens, sondern der Hort von Desinformation, Manipulation, Beliebigkeit und Diebstahl. Die Wiki-Bewegung zerstöre die ökonomische Basis des sach- und fachkundigen Spezialisten, die Internetshops zerstörten gewachsene Geschäftskulturen, der freie Austausch von Daten rühre an die Wirtschaftlichkeit von Film- und Plattenindustrie. Der freie Zugang zu den Publikationsforen und -formen im Netz fördere nicht die kritische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, sondern unterbinde jede rationale Diskussion und greife die Basis jeder sachlichen Information an. .....
Dass sich die Industrie oder besser gesagt: ein altes Medium an die neuen Medien anpassen muss, statt ihre Existenz zu beklagen, ist ein alter Hut der Mediengeschichte. Ebenso aber auch, dass Medienrevolutionen meist zu einer Erweiterung des Medienangebots führen und nicht zu seiner grundsätzlichen Verdrängung, wenn wir Archivierungsmedien wie Kassettenrecorder und Schallplatte einmal ausnehmen. ....
Zweifelsohne ist das Netz heute zum Leitmedium avanciert, es ist ein grandioses Wissensarchiv und ein ungemein schnelles Kommunikationsmedium. ...."

Quelle:
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=13012
KHSchneider meinte am 2009/04/20 23:20:
Vorsicht, Zitat
Wäre ja doch nett gewesen, darauf zu verweisen, dass die Zitate nicht von Keen, sondern einer kritischen Rezension von Walter Delabar entstammen, aber so und dann noch mit dem Verweis auf "kritische Plattitüden"? 
 

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