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Stehe vor einem Dilemma.

Die FU Berlin hat sich bereit erklärt, den zweiten Band der Vier Prinzen auf den Dokumentenserver zu stellen.

Ein Verlag ist daran interessiert, die beiden Bände der Vier Prinzen, bei neuer Gestaltung, neu aufzulegen und buchhandelsfreundlich zu kommerzialisieren. Inhaltliche Änderungen oder Schwerpunktverschiebungen sind möglich.

Möglicherweise sind beide Optionen inkompatibel.

Das ist mein Dilemma. Die zweite Option ist nicht ungefährlich für das Werk.

http://www.vierprinzen.com

UPDATE:

Ein neues Buch, das die ersten beiden Bände verschmelzt unter dem Dach eines Verlages wäre ein neues Werk.

Ich möcte aber dass interessierte Leser, problemlos die ersten beiden Bände (Rohfassungen des Stoffes) konsultieren können.

OA des ersten Bandes soll in jedem Fall erhalten bleiben.

Wie sieht es mit dem zweiten Band aus ? Tendenziell möchte ich dass auch dieser Band OA erreichbar ist.

Wie bei den Protokollen in denen im Gesetzgebungsverfahren die Motive protokolliert werden, können dann die ersten beiden Bände konsultiert werden.

Im Dezember werde ich ein weiteres persönliches Gespräch mit dem Verlag führen. Dort werde ich Gelegenheit geben, mich davon zu überzeugen, dass die OA Präsentation des zweiten Bandes "schädlich" wäre. Wenn ich davon nicht überzeugt bin, werde ich die OA Präsentation des zweiten Bandes als conditio sine qua non für den dritten Band postulieren. Kommt es zu keiner Einigung wird der zweite Band OA gestellt.

Ob ich im Alleingang einen dritten Band bearbeiten werde, der den Stoff der ersten beiden neu ordnet, wird sich dann herausstellen.
KlausGraf meinte am 2013/11/16 15:58:
Wo bitteschön ist denn das Dilemma
Wer für 5 Cent Verstand hat und jahrelang in diesem Blog mitarbeitet, könnte doch mal auf die Idee kommen, die hier wieder und wieder und wieder belegte Ansicht ernstzunehmen, dass eine OA-Veröffentlichung keinesfalls dem Buchabsatz schadet. Dafür gibts 100+ Belege unter

https://www.diigo.com/user/klausgraf/monograph_open_access 
vom hofe antwortete am 2013/11/16 19:05:
Ein Verlag, nicht mein Verlag, wird höchstwahrscheinlich verlangen, dass meine bisherigen Publikationen nicht mehr verbreitet werden. 
 

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