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Die Bad Oeynhausener "Auszubildende Annemarie Hodde leistete eine Woche lang Aufbauhilfe beim zusammengestürzten Stadtarchiv in Köln. ....
Sie hatte Teile aus dem Nachlass von Literatur-Nobelpreisträger Heinrich Böll in den Händen. Eine Original-Partitur des französischen Komponisten Daniel Auber. Und handschriftliche Steuerquittungen der Stadt Köln aus dem 15.
Jahrhundert. "Es war eine sehr interessante Arbeit", sagt Annemarie Habbe. .....
Die Auszubildende fand ihren Einsatzort im Erstversorgungszentrum im Süden der Stadt. "Bevor ich die Halle betreten durfte, musste ich einen weißen Schutzanzug anziehen und einen Mundschutz anlegen", berichtet sie. Damit sollten die Helfer vor Pilzsporen und Schmutz geschützt werden. Denn einige der alten und zum Teil unersetzlichen Akten waren feucht geworden und hatten Schimmel angesetzt. "Diese Stücke haben wir verpackt, damit sie nach Münster zum Gefriertrocknen geschickt werden können." Andere Akten mussten mit dem Pinsel vom Bauschutt befreit werden "Die Arbeit war sehr staubig", berichtet Hodde. ....
Staubtrocken aber war die Aufgabe keineswegs. Zu den aufregenden Momenten gehörte für Annemarie Hodde, als sie am Mittwoch vergangener Woche Teile des Nachlasses von Heinrich Böll in die Hand bekam. "Die waren aber zum Glück noch sehr gut erhalten."

Quelle: Neue Westfälische


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