Staubige Halle bei Neonlicht.
Rastlose Arbeit, verhülltes Gesicht.
Zerfetztes Papier im Pappkarton.
Geschichte kennt mit sich selbst kein Pardon.
Zersplittert, zerquetscht – mitunter zerstört.
Manches Schicksal wird nie mehr gehört.
Man ist sich hier fremd,
und dennoch vertraut.
Auf dieser Basis wird Freundschaft gebaut.
Stummes Verstehen – ein Blick genügt.
Ein Schnipsel erzählt, wie schnell man lügt.
Die Hand entfernt zart, all den Staub und Dreck.
Und streicht damit auch die Verzweiflung weg.
Denn mit jedem Tag Arbeit wird stärker bewusst,
das was noch da ist, überwiegt den Verlust.
Ich schau aus dem Fenster – der Frühling dringt ein.
Das Archiv ist am Leben – in Köln am Rhein.
B. Dressel
Rastlose Arbeit, verhülltes Gesicht.
Zerfetztes Papier im Pappkarton.
Geschichte kennt mit sich selbst kein Pardon.
Zersplittert, zerquetscht – mitunter zerstört.
Manches Schicksal wird nie mehr gehört.
Man ist sich hier fremd,
und dennoch vertraut.
Auf dieser Basis wird Freundschaft gebaut.
Stummes Verstehen – ein Blick genügt.
Ein Schnipsel erzählt, wie schnell man lügt.
Die Hand entfernt zart, all den Staub und Dreck.
Und streicht damit auch die Verzweiflung weg.
Denn mit jedem Tag Arbeit wird stärker bewusst,
das was noch da ist, überwiegt den Verlust.
Ich schau aus dem Fenster – der Frühling dringt ein.
Das Archiv ist am Leben – in Köln am Rhein.
B. Dressel
Benny Dressel - am Mittwoch, 13. Mai 2009, 09:58 - Rubrik: Kommunalarchive
Heidjer meinte am 2009/11/06 08:41:
Respekt
Eine gute Idee, das Erlebte in dieser Form zu verarbeiten.