Die Open-Access-Bewegung diskreditiert sich, wenn sie intransparent Informationen der Öffentlichkeit vorenthält, auf die diese ein Anrecht hat. "Open" bezieht sich primär auf gratis und libre Zugang zu Forschungstexten, ist aber doch ganz und gar nicht zu trennen von der zugrundeliegenden Publikationsethik, die in jeder Beziehung keinerlei Angriffspunkte bieten sollte. Ein ganz und gar korruptes Publikationssystem, das Open Access ist, ist kein wirklicher Forschritt.
Erinnert sei an den Deal zwischen der Uni Göttingen und Springer - ich erhielt keine Auskunft über den Vertrag. Nun hat Philip Davis bei fünf Universitäten nach Open-Access-Funds nachgefragt und keine zufriedenstellende Auskunft erhalten:
http://scholarlykitchen.sspnet.org/2009/05/13/dark-secrets-oa-apc/
Erinnert sei an den Deal zwischen der Uni Göttingen und Springer - ich erhielt keine Auskunft über den Vertrag. Nun hat Philip Davis bei fünf Universitäten nach Open-Access-Funds nachgefragt und keine zufriedenstellende Auskunft erhalten:
http://scholarlykitchen.sspnet.org/2009/05/13/dark-secrets-oa-apc/
KlausGraf - am Freitag, 15. Mai 2009, 12:04 - Rubrik: Open Access