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Ab Freitag, den 10. Juli, zeigt arte eine zehnteilige Reihe jeweils von 17:45 bis 18:10. Aus der Ankündigung für den 10.07.:"Seit etwa 100 Jahren läuft bei allen bedeutenden Ereignissen die Kamera mit. Viele Aufnahmen verschwinden wieder in Archiven. So auch dieser wiederentdeckte Film (1927) von der Atalntik-Überquerung Charles Lindberghs" (Quelle: Prisma 27/2009, S. 36)
Weitere Sendetermine:
17.7., 17:45-18:10:1944: General de Gaulle im befreiten Paris
20.7., 23:30-23:55: Live vom Mond
24.7., 17:45-18:10: 1934: Das Attentat auf König Alexander I. von Jugoslawien
31.7., 17:45-18:10: 1910: Buffalo Bill ist Buffalo Bill!
(Quelle: http://www.prisma.de)
Nachtrag:
7.8.: 1740-18:05: 1963. Das Begräbnis von JFK
Quelle: http://www.arte.tv/de/70.html



Nachtrag:
"Bekannte Bilder aus unserem kollektiven Gedächtnis und unveröffentlichte Aufnahmen aus dem verborgenen Teil unserer Geschichte - die neue ARTE-Sendereihe stöbert in Archiven und entdeckt verschollene Filmschätze wieder. Fotos und Filmmaterial werden in der zehnteiligen ARTE-Reihe als historische Beweisstücke betrachtet und genauestens unter die Lupe genommen. Und oft lassen die Bilder heute mehr erkennen, als der Kameramann einst sah oder zeigen wollte. Deshalb ist jede der 26-minütigen Folgen wie eine polizeiliche Ermittlung aufgebaut. Behandelt werden leichte und amüsante Themen genauso wie ernste und folgenreiche Ereignisse."
Link: arte
Wolf Thomas meinte am 2009/07/12 21:51:
Harald Keller rezensierte in der FR:
"Die partielle Zweisprachigkeit dieser zehnteiligen französischen Reihe tröstet über den deutschen Nonsens-Titel hinweg. "Mystères d'archives" haben Serge Viallet und Cédric Lépée ihr Projekt überschrieben, und das hört sich doch gleich ganz anders an als das widersinnige "Verschollene Filmschätze" wären sie verschollen, könnten sie ja nicht gezeigt werden. ....
Mit Hilfe von optischen Hervorhebungen, Zeitlupen, Standbildern geht Viallet mehrfach ins Detail, weist auf Kleinigkeiten hin, stellt mittels Rückblenden politische Zusammenhänge her. Basis all dessen sind detektivische Recherchen.....
Diese frappierende Medienkunde ist unterhaltsam und ungemein aufschlussreich geraten. Schon wer nur die erste Folge gesehen hat, wird die Verwendung von Wochenschauschnipseln in historischen Dokumentationen künftig mit größter Skepsis betrachten. Aber nicht allein die filmische Mechanik eines Guido Knopp und seiner Epigonen steht hier in Frage, sondern der dokumentarische Wert nachrichtlicher Filme schlechthin. Und man kommt gar auf die ketzerische Idee, ob ein auf präzisen Recherchen basierendes Reenactment nicht unter Umständen wahrhaftiger ausfällt als ein vermeintlich authentisches filmisches Zeugnis. In jedem Falle lautet die Devise: Obacht. Und: keine voreiligen Schlüsse."
Quelle:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/1829028_Arte-Boersenberichte-die-vom-Himmel-regnen.html?sid=d99ea5b6e14ffe88b36246c553e7d499 
 

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