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"Nie hätte ich gedacht, dass ich als Archivarin jemals Akten abduschen würde" , erklärt Dr. Bettina Joergens vom Landesarchiv NRW in Detmold. Aber ungewöhnliche Ereignisse wie der Einsturz des größten und bedeutendsten kommunalen Archivs im deutschsprachigen Raum in Köln erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
Auch die anderen drei Kollegen des Landesarchivs, Lars Lüking, Dr. Hermann Niebuhr und Ralf Schumacher, können Wochen nach der Katastrophe, das Ausmaß der Zerstörung kaum fassen. Drei Tage lang hatten sie in Köln versucht, zerrissenes, verdrecktes, verschimmeltes, völlig aus dem Zusammenhang gerissenes Archivmaterial zu reinigen und zu identifizieren. ...
"Ein Glücksfall ist es, wenn die Archivsignatur erhalten ist. Hilfreich sind auch Eingangsstempel, die über die Herkunft eines Schriftstückes informieren. Denn kennt man die Behörde, die den Eingangsstempel - bestenfalls sogar mit Datum - vergab, so kann man die Archivalie meist schnell einem Bestand zuordnen. Sehr oft ist aber nichts zu erkennen", berichtet Bettina Joergens. ...."

Quelle: Lippische Zeitung

Nachtrag 15.7.2009:
Link zur Pressemitteilung des Landesarchivs (PDF-Datei mit Bildern)
 

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