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(via wordle.net)

"Im Museum tönt und lärmt es, denn Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich heute ganz selbstverständlich mit dem Klang dieser Welt. Die einstige Vorherrschaft des Visuellen ist mittlerweile ersetzt durch ein vielfältiges Wechselspiel von Bild und Ton. See this Sound dokumentiert diese Entwicklung aus der Perspektive der bildenden Kunst und verweist auf die jeweiligen zeitgenössischen Diskussionen und Versprechungen.
Die Ausstellung fokussiert in acht Bereichen wichtige Wegmarken und historisch-soziale Bezugspunkte, ohne jedoch eine lineare Entwicklung vorzugeben. Ausgehend von den filmischen Klangvisualisierungen der 1920er-Jahre – der sogenannten Augenmusik – geht sie dem Topos der Überschreitung von Gattungsgrenzen in den 1960er-Jahren nach und befragt psychedelische Trancemaschinen genauso wie multimediale Soundenvironments nach ihrem gesellschaftspolitischen Potenzial. Der Illusion eines »natürlichen« Zusammenspiels von Bild und Ton etwa im Hollywood-Kino treten schließlich Arbeiten entgegen, die die Diskrepanzen dieser vermeintlichen Synthese offenlegen, bis hin zum Verlust von Ton und Sprachmächtigkeit. Ein besonderes Augenmerk gilt außerdem den lokalen Produktionsbedingungen von Sounds (Industriestädte und Industrial Music), dem sozialen Gebrauch von Popmusik sowie dem Ton als Medium der Institutionskritik.
Ausstellung im Lentos Kunstmuseum
See this Sound – Versprechungen von Bild und Ton
28. August 09 – 10. Januar 10"

Quelle:
http://blog.see-this-sound.at/ausstellung/
Weblog zur Ausstellung: http://blog.see-this-sound.at/

Zur Geräuscharchivierung s. http://archiv.twoday.net/stories/5775570/
Mario Röhrle (Gast) meinte am 2009/08/04 13:53:
EIn paar Anmerkungen dazu
Ergänzen möchte ich noch folgendes:
Neben der Ausstellung, zu der ein umfangreicher Katalog erscheint, wird es ein Symposium (2. und 3. September) und zwei wissenschaftliche Publikationen mit dem Titel »Audiovisualogie« geben.
Der erste Band stellt als »interdisziplinäres Handbuch audiovisueller Kultur« audiovisuelle Künste und Verfahrensweisen in 35 Beiträgen internationaler Experten vor. Der zweite Band beschäftigt sich in längeren Essays mit der »Geschichte und Theorie audiovisueller Medien und Künste«. Alle Artikel werden zudem im Volltext mit zusätzlichem audiovisuellen Material auf unserer Webplattform publiziert.

ps. der Titel des Projekts/Ausstellung lautet »See this Sound«, der
Credit für das Bild geht an wordle.net 
 

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