Bei J. Van den Gheyn, e.a., Catalogue des manuscrits de la Bibliothèque royale de Belgique, Bd. 7, Bruxelles 1907, S. 23
http://opteron1.kbr.be/manus/BELGICA/B001/vdg_07.pdf
wird unter Nr. 4598 das Ms. 21467 der KB Brüssel beschrieben, eine wohl 1474 oder später geschriebene deutschsprachige Handschrift (sie fehlt im Handschriftencensus!) im Umfang von 48 Blättern, die zunächst (bl. 1r-37v) eine mir unbekannte bayerische Chronik eines mir gleichfalls unbekannten Iacobus Heinrichs enthält, danach einen Brief Pfalzgraf Friedrich des Siegreichen an die Zisterzienser von Maulbronn 1474 und einen weiteren Brief desselben Herrschers aus dem gleichen Jahr:
Michael Verweij von der Königlichen Bibliothek teilte mir freundlicherweise mit:
Zur Handschrift 21467 gibt es anscheinend keine
Literatur, jedenfalls d.h., dass wir keine kennen. Auch lassen sich
keine frühere Leser oder Benutzer feststellen.
Incipit
F. 1r: Dem durchluchtem hochgebornem fürsten und herren herren
friderichen von gnad gottes pfaltzgraffen by Rine hertzoge im beyern
F. 2r: Beiern als man lyset sin von Armenia komen die sin uß gezogen mit großem here und in das land komen
Der Text fängt also an im frühesten Beginn; die letzte Notiz gilt dem Jahr 1423 mit dem Tod des Herzogen Johann in Bayern. Dann folgt noch mehr Text, aber die letzten Seiten beziehen sich auf frühere Ereignisse.
Explicit (F. 37v): fursten von beyern auch die husfrawen wo dy gestorben sind so hat man die gebein do hin gefürt etc.
Update:
http://www.handschriftencensus.de/21903
#forschung
http://opteron1.kbr.be/manus/BELGICA/B001/vdg_07.pdf
wird unter Nr. 4598 das Ms. 21467 der KB Brüssel beschrieben, eine wohl 1474 oder später geschriebene deutschsprachige Handschrift (sie fehlt im Handschriftencensus!) im Umfang von 48 Blättern, die zunächst (bl. 1r-37v) eine mir unbekannte bayerische Chronik eines mir gleichfalls unbekannten Iacobus Heinrichs enthält, danach einen Brief Pfalzgraf Friedrich des Siegreichen an die Zisterzienser von Maulbronn 1474 und einen weiteren Brief desselben Herrschers aus dem gleichen Jahr:
Michael Verweij von der Königlichen Bibliothek teilte mir freundlicherweise mit:
Zur Handschrift 21467 gibt es anscheinend keine
Literatur, jedenfalls d.h., dass wir keine kennen. Auch lassen sich
keine frühere Leser oder Benutzer feststellen.
Incipit
F. 1r: Dem durchluchtem hochgebornem fürsten und herren herren
friderichen von gnad gottes pfaltzgraffen by Rine hertzoge im beyern
F. 2r: Beiern als man lyset sin von Armenia komen die sin uß gezogen mit großem here und in das land komen
Der Text fängt also an im frühesten Beginn; die letzte Notiz gilt dem Jahr 1423 mit dem Tod des Herzogen Johann in Bayern. Dann folgt noch mehr Text, aber die letzten Seiten beziehen sich auf frühere Ereignisse.
Explicit (F. 37v): fursten von beyern auch die husfrawen wo dy gestorben sind so hat man die gebein do hin gefürt etc.
Update:
http://www.handschriftencensus.de/21903
#forschung
KlausGraf - am Montag, 10. August 2009, 16:30 - Rubrik: Kodikologie