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"In Lausanne ist die Feuerwehr zwei Tage nach Ausbruch eines Feuers in einem Industriegebäude zum Brandherd vorgedrungen. Der Brand wurde aber noch nicht gelöscht. Auch die Armee wird eingesetzt. Für die rund 50'000 Archiv-Boxen bestand kaum mehr Hoffnung. .....Im Gebäude sind die Archive von fast 150 Unternehmen untergebracht. Zugang zum Gebäude gewähren vier kleine Treppenhäuser. Trennwände zwischen den verschiedenen Archiv-Abteilen gibt es keine.
Das Fehlen von Trennwänden erschwerte die Aufgabe der Feuerwehrmänner. Diese standen einer Tonne respektive 3000 Kubikmetern von Dokumenten gegenüber, die vorwiegend in Schachteln gelagert waren......"

Quelle: NZZ v. 26.09.2009
Weitere Medienberichte (frz.):
Le Matin v. 28.09.2009 mit weiteren You-tube-Filmen
Le Matin (Stand: 28.09.2009)
FeliNo (Gast) meinte am 2009/09/30 01:11:
Könnte nach dem Video dieses Gebäude in Lausanne sein, in dem man Räume mieten kann:

http://www.nfannonces.ch/nouvelliste/addetail/estate/index.htm?adId=5526850 
Wolf Thomas (Gast) meinte am 2009/09/30 19:14:
Feuer in Lausanne unter Kontrolle:
" ....Seit dem letzten Donnerstag bekämpfen die Feuerwehr und die Armee im Waadtländer Hauptort gemeinsam einen ausserordentlich komplexen Brand. Das zweite Untergeschoss eines Archivs ist in Flammen aufgegangen, das Fundament droht einzustürzen. .....Die Brandursache ist nach wie vor unklar.
Die Arbeit der Feuerwehrleute gestaltet sich extrem schwierig, da der Brandherd kaum zugänglich und die dort herrschende Temperatur enorm hoch ist. «Das ist der schwierigste Fall meiner Karriere. Man sieht beinahe nichts, und die Hitze ist gewaltig», erklärt ein Feuerwehrmann im Videointerview von 20 Minutes Online.
Die Temperatur kletterte zeitweise bis auf 1000 Grad, doch die Feuerwehrleute konnten sie nach und nach senken.....
Die Firma, die das Archiv betreibt, befindet sich stark in der Kritik, da sich Tonnen von Papier und 50 000 Schachteln an einem Ort konzentriert befanden. Aus Sicht der Feuerwehr wäre es von Vorteil gewesen, die Archive aufzuteilen. Das Unternehmen Secur Archiv versichert allerdings, dass sein Vorgehen den Normen entspreche. Es würden oft sogar noch grössere Mengen auf dieselbe Weise gelagert. "(1)
Aus dem Homepage der Firma Secur Archiv dazu: " .... Erdbebensichere Tresorräume, Bodenplatten und Trennwände F90/F180, Panzertüren, gesicherte Schliessanlagen für sämtliche Zugänge, Tresorräume entsprechend der Norm ED 1143-1, feuerfeste Schränke, Rund um die Uhr Einsatz- und Bewachungsdienst durch Protectas, Feuermelder im gesamten Gebäude mit Verbindung zur Feuerwehr vor Ort, Schutz vor Einbruch und Gewalteinwirkung, Videoüberwachung der Zugänge zu den sensiblen Bereichen mit digitalisierter Aufzeichnung über 90 Tage, interaktive technische Überwachung der äusseren und inneren Zugänge mit der Einbruchzentrale, Alarm-Melder (Wasserstand, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, etc.).
2005 wurden sämtliche technische Einrichtungen ausgewechselt, um die Sicherheit von Personen und Gebäuden zu optimieren und den neuen Normen der Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen (VFK) und Versicherungsklassen gegen Einbruch und Gewaltanwendung zu entsprechen. " (2)
Quellen:
(1) http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/-Der-schwierigste-Fall-meiner-Karriere--13397505
(2) http://www.securarchiv.ch/security.php 
KlausGraf meinte am 2009/10/02 18:07:
Mehr desselben
http://fr.groups.yahoo.com/group/archives-fr/message/8302 
 

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