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Im Zuge von Schadensersatzklagen in den USA sind nun Materialien an die Öffentlichkeit geraten, welche die Unabhängigkeit biomedizinischer Forschung untergraben. Die Dokumente sprechen dafür, dass manche Wissenschaftler für von den Pharmaunternehmen angefertigte Artikel ihren Namen hergaben, ohne einen wesentlichen Forschungsbeitrag geleistet zu haben. Neben den damit für den Lebenslauf gewonnenen Auszeichnungen strichen manche dieser Gastautoren sogar zusätzlich Honorare ein. Durch die Veröffentlichung von Fachartikeln, die im Wesentlichen auf den Interessen der Pharmakonzerne beruhen, können im Ernstfall Menschenleben gefährdet werden. Redakteure der Open-Access-Zeitschrift PLoS Medicine fordern daher, mit strengeren Auflagen für die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten gegen diese Entwicklung vorzugehen, um die Integrität der Forschungsliteratur zu wahren.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31204/1.html

The PLoS Medicine Editors (2009) Ghostwriting: The Dirty Little Secret of Medical Publishing That Just Got Bigger. PLoS Med 6(9): e1000156. doi:10.1371/journal.pmed.1000156
 

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