http://othes.univie.ac.at/26625/
Kerschner, Jonas (2013) Aspekte der Archivierung digitaler Geodaten und kartographischer Darstellungsformen.
Diplomarbeit, Universität Wien. Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
BetreuerIn: Dusek, Peter
"Jährlich werden unter großem Aufwand und Kosten von staatlichen und privaten Unternehmen große Mengen an Geodaten (Vektorgraphiken, Rastergraphiken, Luftbilder, Höhenmodelle, etc) und Geoprodukten (Karten, Kartographie- und Geoinformtionsysteme) hergestellt. Sie sind folglich ein technisch komplexes, aber vor allem von der Forschung oft ungenutztes Kulturgut. Durch ihre Komplexität und raschen Weiterentwicklung, steigen auch die Anforderungen an die Archive. Für die Archivorganisation und Dokumentation wird das OAIS Referenzmodell herangezogen. Für eine internationale Vernetzung und Standardisierung ist die Mitarbeit internationaler Geo-Organisationen, wie das OGC oder INSPIRE, notwendig. Die Archivierungsmethoden Migration und Emulation sind mit Vor- und Nachteilen behaftet. Aufgrund der Komplexität und Diversität der Daten und Applikationen muss vorher abgewogen werden, welche Methode am besten geeignet ist. Schlussendlich werden an das Archivpersonal steigende Fachkenntnisse und Anforderungen gestellt: Sowohl für die Erschließung und Bereitstellung von digitalen Geodaten, als auch für die Bereitstellung, Aufbereitung und Restauration von Analogbeständen werden Fertigkeiten in GIS und Bildverarbeitungsprogrammen benötigt."
Kerschner, Jonas (2013) Aspekte der Archivierung digitaler Geodaten und kartographischer Darstellungsformen.
Diplomarbeit, Universität Wien. Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
BetreuerIn: Dusek, Peter
"Jährlich werden unter großem Aufwand und Kosten von staatlichen und privaten Unternehmen große Mengen an Geodaten (Vektorgraphiken, Rastergraphiken, Luftbilder, Höhenmodelle, etc) und Geoprodukten (Karten, Kartographie- und Geoinformtionsysteme) hergestellt. Sie sind folglich ein technisch komplexes, aber vor allem von der Forschung oft ungenutztes Kulturgut. Durch ihre Komplexität und raschen Weiterentwicklung, steigen auch die Anforderungen an die Archive. Für die Archivorganisation und Dokumentation wird das OAIS Referenzmodell herangezogen. Für eine internationale Vernetzung und Standardisierung ist die Mitarbeit internationaler Geo-Organisationen, wie das OGC oder INSPIRE, notwendig. Die Archivierungsmethoden Migration und Emulation sind mit Vor- und Nachteilen behaftet. Aufgrund der Komplexität und Diversität der Daten und Applikationen muss vorher abgewogen werden, welche Methode am besten geeignet ist. Schlussendlich werden an das Archivpersonal steigende Fachkenntnisse und Anforderungen gestellt: Sowohl für die Erschließung und Bereitstellung von digitalen Geodaten, als auch für die Bereitstellung, Aufbereitung und Restauration von Analogbeständen werden Fertigkeiten in GIS und Bildverarbeitungsprogrammen benötigt."
KlausGraf - am Freitag, 10. Januar 2014, 17:37 - Rubrik: Digitale Unterlagen