Weltweit machen derzeit zahlreiche Institutionen Quellen aus dem Ersten Weltkrieg online zugänglich - selbstverständlich kostenlos. Anders das Londoner Nationalarchiv, das für einen Download über 3 Pfund berechnet. Besonders nett: Freiwillige haben die Bände gescannt.
http://blog.eogn.com/eastmans_online_genealogy/2014/01/15-million-pages-of-british-world-war-one-diaries-are-digitized-and-available-online.html
http://www.nationalarchives.gov.uk/records/war-diaries-ww1.htm
http://www.operationwardiary.org/
Nachtrag:
Weder http://geoges.ph-karlsruhe.de/wordpress/archives/821 noch das dort verlinkte STERN-Video gehen mit einer Silbe auf die Kostenpflichtigkeit ein:
http://www.stern.de/panorama/operation-kriegstagebuecher-millionen-seiten-geschichte-gehen-online-2083196.html
Selbstverständlich sind die angezeigten Scans im Crowdsourcing-Projekt http://www.operationwardiary.org/ kostenlos, aber ein Blättern in den Tagebüchern ist dort nicht möglich, man bekommt nur eine Seite jeweils angezeigt, die man bearbeiten kann.
Ansonsten: "Order and viewing options
£3.36"
Wie schräg ist das eigentlich? Freiwillige transkribieren, damit das Archiv seine Einnahmen steigert? Und die Presse, die da einen Riesen-Hype drum macht, nimmt das nicht mal zur Kenntnis?
http://blog.eogn.com/eastmans_online_genealogy/2014/01/15-million-pages-of-british-world-war-one-diaries-are-digitized-and-available-online.html
http://www.nationalarchives.gov.uk/records/war-diaries-ww1.htm
http://www.operationwardiary.org/
Nachtrag:
Weder http://geoges.ph-karlsruhe.de/wordpress/archives/821 noch das dort verlinkte STERN-Video gehen mit einer Silbe auf die Kostenpflichtigkeit ein:
http://www.stern.de/panorama/operation-kriegstagebuecher-millionen-seiten-geschichte-gehen-online-2083196.html
Selbstverständlich sind die angezeigten Scans im Crowdsourcing-Projekt http://www.operationwardiary.org/ kostenlos, aber ein Blättern in den Tagebüchern ist dort nicht möglich, man bekommt nur eine Seite jeweils angezeigt, die man bearbeiten kann.
Ansonsten: "Order and viewing options
£3.36"
Wie schräg ist das eigentlich? Freiwillige transkribieren, damit das Archiv seine Einnahmen steigert? Und die Presse, die da einen Riesen-Hype drum macht, nimmt das nicht mal zur Kenntnis?
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Januar 2014, 18:20 - Rubrik: Internationale Aspekte
FHeimburger (Gast) meinte am 2014/01/15 19:30:
Ganz so schlimm ist es dann auch nicht...
... wenn man sich die Mühe macht, sich die entsprechenden Seiten des crowdsourcing-projects durchzulesen hier http://www.operationwardiary.org/#/about ), erfährt man "All of the data produced by Operation War Diary will eventually be available to everyone free of charge- a lasting legacy and a rich and valuable introduction to the world of the War Diaries."Das ändert nichts daran, dass der download der kompletten unit diaries bei den National Archives Geld kostet, was in der Tat kritikwürdig ist.
KlausGraf antwortete am 2014/01/15 20:01:
Ich bleibe dabei
Die Erschließungsinformationen sind kostenfrei, ich habe nichts anderes behauptet. Aber was nützt das, wenn das, worauf sie sich beziehen, nur gegen Geld zugänglich ist? Wer da mitmacht, betätigt sich als nützlicher Idiot, da er selbst keinen kostenlosen Zugriff auf die von ihm selbst erschlossenen Seiten hat.
ladislaus (Gast) antwortete am 2014/01/15 20:35:
"eventually" heißt "Irgendwann einmal". Das ist nicht sehr vielversprechend.