"Der Historiker Josef Foschepoth wohnt in Lahr und forscht derzeit zur Geschichte des Kalten Krieges in Deutschland und zum KPD-Verbotsfahren in den 50er-Jahren. Dafür recherchiert er viel in Archiven – auch im Bundesarchiv – und ist dabei auf immer mehr Verschluss-Sachen gestoßen Über den Historikerverband hat er eine Lobby für die Forderung der Freigabe dieser Geheimakten organisiert, Anträge an Ministerien gestellt und sich an Minister Wolfgang Schäuble gewandt – mit Erfolg. Denn vor einigen Wochen hat das Bundeskabinett beschlossen, schrittweise staatliche Geheimakten freizugeben. Nach Angaben des Forschers geht es um mehrere Millionen Geheimdokumente. ...."
Es folgt ein Interview mit dem Historiker.
Quelle: Baden-online
s. a. ZDF Frontal
Es folgt ein Interview mit dem Historiker.
Quelle: Baden-online
s. a. ZDF Frontal
Wolf Thomas - am Dienstag, 10. November 2009, 21:09 - Rubrik: Archivrecht
okko (Gast) meinte am 2009/11/10 23:53:
Zensur??
Wollen Sie sich, bevor Sie einen Begriff wie Zensur verwenden, nicht erst einmal darüber informieren, was man darunter gemeinhin überhaupt versteht?
Dieter (Gast) antwortete am 2009/11/11 00:14:
Vielleicht erst mal den Artikel lesen? Und dann meckern?
DocSynder (Gast) antwortete am 2009/11/11 00:50:
Wer zensiert?
Eben, wer "zensiert"? Das Bundesarchiv? Wohl kaum. Wohl eher die Ministerien und das Verfassungsgericht!
metternich (Gast) antwortete am 2009/11/11 16:49:
wenn akten als verschlussache klassifiziert sind, dann kann sie das archiv ja wohl nicht vorlegen. also hat okko durchaus recht und von zensur durch das bundesarchiv kann hier nur schwer die rede sein